Die Preise für DDR-Ram auf Talfahrt

Joachim Schäfer
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Nachdem am letzten Freitag bekannt geworden war, dass die DRAM-Hersteller ihren Speicherbestand auflösen wollen, fällt der Preis aufgrund des Überangebots für Speichermodule immer stärker. Sollte sich diese Talfahrt so fortsetzen, dürfte das 1.Quartal für viele Hersteller weniger erfolgreich ausfallen.

Schon vor einigen Wochen waren Preise um die 6 US-Dollar für einen 256 MBit-DDR-Speicherchip zu verzeichnen. Nach der letzten Woche sank der Preis weiterhin auf aktuell nur noch 4.76 US-Dollar, welcher für die Hersteller bedrohlich nah an die Produktionskosten herankommt, da die Produktion eines 256 MBit-DDR-Speicherchips um die 4 US-Dollar kostet. Um weiterhin geschäftsfähig zu sein, machen viele Anbieter verlockende Angebote, welche dazu führen könnten, dass die Preise unter die der Produktionskosten fallen. Der Preise werden allem Anschein nach noch bis in den März hinein weitersinken, da Experten davon ausgehen, dass erst im März das Überangebot abgebaut worden ist.

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