Microsoft zahlt 1,1 Mrd Dollar und beendet Sammelklage
Die bisher größte Sammelklage gegen Microsoft wegen angeblichen Missbrauchs der Marktposition und überhöhten Preisen will der Softwaregigant nun mit einem außergerichtlichen Vergleich beenden. Hierfür zahlt das Unternehmen 1,1 Milliarden US-Dollar in Form von Gutscheinen.
Mit einem jeweiligen Wert von 5 bis 29 Dollar berechtigen diese die insgesamt 13 Millionen Privat- und Geschäftskunden Hard- und Software zu kaufen, wobei diese nicht von Microsoft sein muss. Dadurch könnte Microsoft erheblich günstiger davonkommen, denn wenn die Gutscheine nicht angefordert und eingelöst werden, geht zwei Drittel des Betrages an kalifornische Schulen. Bevor der Vergleich rechtswirksam wird, muss noch das zuständige Gericht in San Francisco zustimmen. Microsoft betont, dass dies kein Eingeständnis eines Fehlverhaltens sei.