Musikindustrie fordert Geld von Providern für Filesharing

Tobias Huber
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Wie der Verband der US-Musikindustrie R.I.A.A. auf der Musikmesse Midem in Cannes bekannt gegeben hat, sollen in Zukunft die Internet Provider Entschädigungs-Zahlungen für den illegalen Dateitausch über Filesharing Programme zahlen.

Durch die Zahlung von Pauschalbeträgen der Provider sollen die durch Filesharing entstandenen Verluste der CD-Labels ausgeglichen werden. Die Provider könnten, so R.I.A.A.-Chefin Hillary Rosen, ihre gestiegenen Kosten von den Nutzern durch Gebührenerhöhungen zurückfordern.

Tiscali-Chef Mario Mariani wies die Forderung der R.I.A.A. gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters als "unrealistisch" zurück. Nichtsdestotrotz setzen immer mehr Internet Provider in den USA bei ihren Online-Tarifen verstärkt auf Downloadslimits und Volumentarife.

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