nForce 2 und KT400 im Duell: Asus A7N8X Deluxe gegen EPoX 8RDA+ und EP-8K9A2+

 11/19
Jan-Frederik Timm
19 Kommentare

Bios

Und auch bei unserem 3. Kandidaten lassen wir an Stelle vieler Worte lieber die Screenshots sprechen. Insgesamt präsentiert sich das Bios das 8K9A2+ ebenfalls in alter EPoX Manier und bietet Einstellungen in Hülle und Fülle. Diese reichen von den Optionen zum Übertakten, über die Powermanagement Menüs bis hin zur Deaktivierung einzelner OnBoard-Komponenten. Während der FSB wahlweise auf bis zu 255MHz (1MHz Schritte) geschraubt werden darf, präsentieren sich auch die Volt Settings als äußerst freizügig. 2,2V VCore und bis zu 3,2V VDimm darf der mutige Übertakter seinen Komponenten zumuten - die freie Wahl des Multiplikators ist da schon fast selbstverständlich. Athlon XP CPUs mit Thoroughbred Kern kann das Board ohne die kleinste Modifikation mit allen Multis (5-23) ansprechen. Einen fixen AGP/PCI-Takt bietet der KT400 leider nicht. Dafür präsentieren sich die "Wake On -" und Stromsparmenüs außerordentlich umfangreich. Alle OnBoard-Komponenten können über das Bios deaktiviert werden.

8K9A2+ Bios
8K9A2+ Bios
8K9A2+ Bios
8K9A2+ Bios
8K9A2+ Bios
8K9A2+ Bios
8K9A2+ Bios
8K9A2+ Bios
8K9A2+ Bios
8K9A2+ Bios
8K9A2+ Bios
8K9A2+ Bios
8K9A2+ Bios
8K9A2+ Bios
8K9A2+ Bios
8K9A2+ Bios
8K9A2+ Bios
8K9A2+ Bios
8K9A2+ Bios
8K9A2+ Bios
8K9A2+ Bios
8K9A2+ Bios
8K9A2+ Bios
8K9A2+ Bios
8K9A2+ Bios
8K9A2+ Bios
8K9A2+ Bios
8K9A2+ Bios
8K9A2+ Bios
8K9A2+ Bios
8K9A2+ Bios
8K9A2+ Bios
8K9A2+ Bios
8K9A2+ Bios
DSC03910
DSC03910

Durch unseren Benchmarkpacours konnten wir das Board ohne Probleme mit den RAM-Timings 2-2-2-5-1 schiffen. Bei FSB400/DDR400 mussten wir die Timings aufgrund der verwendeten Corsair PC3000 Module auf 2.5-3-3-6-2 zwar zurück schrauben. Ein Betrieb mit zwei Modulen war jedoch trotz eines Ramtaktes von 200MHz weiterhin möglich. Die Verteilung der Interrupts sieht wie folgt aus.

8K9A2+ INT-Request
8K9A2+ INT-Request

Hier wir eine leider allzu häufig anzutreffende Misere offensichtlich. Obwohl der KT400 mit seiner neuen Southbridge VT8235 theoretisch achte Interrupts bereit hält, hat EPoX nur derer vier genutzt. Zwar lassen sich von den acht Leitungen nur vier für die Steckplätze nutzen, die anderen vier hätte man allerdings den OnBoard-Komponenten zuweisen können. So teilen sich Slots und OnBoard Features die Hälfte der Interrupts und einer der Vorteile des KT400 verpufft im Nichts.