nForce 2 Grafik im Test: Das leistet die GeForce 4 MX
4/7WinACE 2.11
- Neben dem wohl verbreitetsten Packformat *.zip dürfte das *.ace-Format sicherlich das beliebteste sein. Erstellt wird es in erster Linie durch den grafisch übersichtlichen und recht flinken Packer WinACE. Neben der Performance der Festplatte spielt auch beim Encoden einer gepackten Datei die Rechenleistung der CPU und erneut das Zusammenspiel aus Speicher und CPU eine wichtige Rolle. In unserem Test gilt es, mit WinACE 2.11 eine Wave-Datei (200MB) bei maximaler Kompressionsstufe zu komprimieren.
- Weitere Informationen: WinAce.com
- Download: ComputerBase.de
WinACE profitiert insbesonders durch schnelle Latenzzeiten und so verwundert es nicht, dass der synchrone Betriebsmodus 266/266 gut 10-15 Sekunden vor dem asynchronen Betrieb liegt. Die in Cachmem eben beobachteten, marginal schlechteren Latenzen beim Einsatz der OnBoard-Grafik spiegeln sich hier erneut wieder.
PCMark2002
- Der PCMark 2002 ist ein vergleichsweise neuer Benchmark, der, wie der Name schon sagt, zur Messung der gesamten Systemleistung entwickelt wurde. Hierfür führt er eine Reihe von Tests durch, die primär den Prozessor und den Arbeitsspeicher fordern. Auch die Festplatte wird auf ihre Leistungsfähigkeit hin überprüft. Auf die Veröffentlichung des Teilergebnisses haben wir jedoch verzichtet. Somit liefert uns der PCMark 2002 lediglich eine Punktzahl für die Prozessorleistung und den Arbeitspeicher.
- Weitere Informationen: MadOnion.com
- Download: MadOnion.com
Auch der letzte Anwendungsbenchmark bestätigt unseren ersten Eindruck. Synchron ist schneller als asynchron und beim Einsatz der OnBoard-Grafik muss in jedem Fall mit einer weiteren "Verschlechterung" der Speicherperformance zwischen CPU und RAM gerechnet werden. Das Schlusslicht bildet hier also die Kombination aus OnBoard-Grafik und FSB266/DDR333. Doch wie sieht es aus, wenn auch die Bandbreite von Speicher zur Grafikkarte von Bedeutung ist?