nForce 2 Grafik im Test: Das leistet die GeForce 4 MX

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Jan-Frederik Timm
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3DMark2001SE

  • Der 3DMark 2001SE ist ohne Frage das beliebteste Programm zur Bewertung eines "Gamer-PCs". In einer Reihe synthetischer aber recht praxisnaher Einzeltests (zum Teil basierend auf der Max Payne Engine) wird vor allem der Grafikkarte alles abverlangt. Neben der Grafikkarte werden hier CPU und Speicher bzw. deren reibungslose Kooperation besonders in den Vordergrund gestellt. Allerdings ist der Benchmark in den letzten Monaten immer öfter in die Kritik geraten, weil man ihm parteiische Messungen zu Gunsten nVidia oder andere Manipulationen zu Gunsten eines Herstellers nachweisen konnte.

  • Weitere Informationen: MadOnion.com

  • Download: ComputerBase.de


3DMark 2001SE
  • Default Run:
    • Shuttle XP2400+, 266/266, Ti4400
      11.872
    • Shuttle XP2400+, 266/333, Ti4400
      11.476
    • Shuttle XP2400+, 266/333, OnBoard
      4.596
    • Shuttle XP2400+, 266/266, OnBoard
      3.951
Einheit: Punkte

Das Bild an der Spitze scheint unverändert und auch die Tatsache, dass die GeForce 4 Ti4400 einsam und alleine ihre Runden dreht, scheint nicht verwunderlich. Interessanter wird es jedoch beim Betrachten der OnBoard-Grafik. Obwohl der asynchrone Betrieb von 266/333 bisher den letzten Platz für die GeForce4 MX bedeutet hat, kann sie im 3DMark 2001 SE leichtfüssig mit gut 16% an der Variante mit 266/266 vorbei ziehen. Wie wir es eingangs vermutet hatten, ist der Nutzen der gestiegenen Speicherbandbreite hier weitaus gewichtiger, als die Komplikationen, die im asynchronen Betriebsmodus auftreten. Die Steigerung von 4,2GB/s auf 5,4GB/s, die für die Grafikkarte einen Sprung von 2,1GB/s auf 3,3GB/s bedeutet, hat einiges an Leistung zu Tage gefördert.

3DMark03

  • Auch wenn viele Leser sicherlich gerne den 3DMark03 in unserem Benchmarkparcours sehen würden, werden wir bis auf weiteres innerhalb unserer Mainboardtests darauf verzichten. Der Benchmark bietet, wenn überhaupt, eine Bewertungsgrundlage für Grafikkarten und nicht für das Gesamtsystem. CPU und Speicher spielen, das haben die ersten Tage nach der Veröffentlichung gezeigt, praktisch keine Rolle.

  • Weitere Informationen: Futuremark.com

  • Download: ComputerBase.de

Auch wenn wir an dieser Stelle nicht auf die erzielten Punkte eingehen wollen, scheint uns eine Sache jedoch trotzdem relevant zu sein: Mit OnBoard-Grafik und dem Treiberpaket 2.03 wollte der 3DMark03 partout nicht starten und quittierte kurz nach dem ersten Ladebildschirm den Dienst.