Promise SATA150 TX4 Controller im Test: Steckkarte statt neues Mainboard
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Wie schon beim ersten Test der Barracuda benutzen wir dasselbe Testverfahren, bestehend aus drei verschiedenen Benchmarks. Bei den Diagrammen beschränken wir uns mangels anderer S-ATA Festplatten auf die Seagate und zeigen die erreichten Werte an den beiden verschiedenen Promise Lösungen.
Folgende Benchmarks wurden eingesetzt:
- HDTach 2.61
- tecBench Disk Benchmark
- Business Winbench 99 2.0
Lesegeschwindigkeit
Als erstes wieder die ermittelten Werte der Lesegeschwindigkeiten.
Nichts Neues beim Betrieb am TX4, es werden quasi die gleichen Werte erreicht. Auch bei der maximalen Datenübertragung keine Überraschung: Beide Promise-Controller liegen bei der Seagate gleichauf. Bei den minimalen Werten bleibt die Barracuda am TX4 zurück, sie kommt nur knapp über die 20MB/s. Allerdings liegt der onBoard FastTrak knapp 6,5 Prozent besser.
Wir hatten zwar etwas anderes erwartet, allerdings hält sich die Enttäuschung in Grenzen. Weder der onBoard FastTrak, noch der TX4 können der Seagate Barracuda mehr Leistung entlocken. Bei Tests mit einer anderen P-ATA Platte am FastTrak wurden aber etwa 68MB/s erreicht, hier ist wohl eindeutig die Festplatte der begrenzende Faktor.
Schreibgeschwindigkeit
Was bringen die Schreibwerte, welchen Unterschied macht der Promise SATA150 TX4 hier aus?
Gute 800KB/s fehlen beim TX4 durchschnittlich beim Schreiben, bei immer noch fast 22MB/s nur etwa 3,6 Prozent weniger.
Und hier ist wieder die Paraderolle der Barracuda: die maximale Schreibgeschwindigkeit. Am TX4 allerdings leicht ausgebremst und rund 1,8MB/s langsamer.
Schwach sieht es allerdings bei der minimalen Schreibleistung aus, denn die Seagate bricht stark ein. An welchem Controller die Platte angeschlossen ist, spielt hier keine Rolle. Die geringsten Werte werden am inneren Ende der Platte erreicht, wo die Datendichte am niedrigsten ist.