Seagate Barracuda V im Test: Erste S-ATA-HDD mit 120 GB

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Ralph Burmester
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Zugriffszeiten

Bisher war ein Trend zu immer kürzeren Zugriffszeiten zu verzeichnen. Jede neue Festplatten-Generation war etwas schneller als die vorherige. Dabei sind Festplatten mit SCSI-Schnittstelle auf Grund ihres Einsatzgebietes im Profisektor auf wesentlich kürzere Zugriffszeiten optimiert, als Festplatten mit P-ATA Schnittstelle. Aber was bringt in diesem Zusammenhang die S-ATA Schnittstelle und welchen Weg verfolgt Seagate dabei?

Zugriffszeiten
  • Zugriff auf ersten 500MB:
    • Seagate Barracuda V S-ATA 120 GB ST3120023AS an Promise FastTrak onBoard (PDC20376)
      6,35
    • IBM IC35L040AVV01
      6,78
    • IBM DTLA
      7,07
    • IBM IC35L040 - Low Noise
      7,51
    • IBM DJNA
      9,00
    • Iomega HDD
      11,81
  • Durchschnittlicher Zugriff:
    • IBM IC35L040AVV01
      12,33
    • IBM DTLA
      12,62
    • IBM DJNA
      13,11
    • Seagate Barracuda V S-ATA 120 GB ST3120023AS an Promise FastTrak onBoard (PDC20376)
      13,74
    • Iomega HDD
      19,02
    • IBM IC35L040 - Low Noise
      19,34
Einheit: Millisekunden

Wie man deutlich sieht, gehört die Seagate Barracuda V S-ATA 120GB nicht unbedingt zu den schnellsten Platten, wenn es um die Zugriffszeiten geht. Vor allem beim so genannten Full-Stroke, also Kopfbewegungen über quasi den gesamten Plattenbereich, liegt sie nur im Mittelfeld und liegt sogar hinter der IBM DJNA von 1999. Hier aber noch einmal der Hinweis, dass wir nicht in der Lage waren, den Wert des Accoustic Managements, das ja direkt die Zugriffszeit beeinflußt, auszulesen oder zu verändern.