Connect3D Radeon 9800 Pro im Test: ATi will die Performancekrone sichern
6/9Spieletests
Comanche 4 Demo
Comanche 4 ist ein ebenfalls recht neues Spiel, welches exzessiven Einsatz von Pixelshadern, sowie eine große Menge von Polygonen zur Darstellung der detaillierten Landschaft, sowie des schön animierten Wassers und reflektierender Flächen macht. Bei durchschnittlichen 30 fps beträgt der Polygondurchsatz runde 6 Millionen pro Sekunde, ein Fest für die TnL-Einheiten.
Der recht CPU-limitierte Benchmark des Comanche4-Demos sieht die Karten auch in hoher Auflösung noch eng beisammen. Erst mit FSAA und AF lassen sich größere Leistungsunterschiede ausmachen. Erstaunlicherweise kommt die Radeon 9800 Pro trotz eindrucksvoller Vorstellung in 1280x1024 in der höheren Auflösung ein wenig in Bedrängnis. Hier scheint der Treiber noch nicht optimal mit den lokalen Speicherressourcen umgehen zu können, wie bei den anderen Radeons auch.
Max Payne
Max Payne nutzt die Max-FX Engine, wie sie auch schon im 3DMark2001 verwendet wurde. Es werden hohe Anforderungen an die Hardware gestellt, da sehr komplexe und aufwendige 3D Effekte verwendet werden. Trotz einiger verwendeter DirectX 8.0 Funktionen wird jedoch noch statisches T&L gemäß DirectX 7.0 genutzt. Zum Einsatz kam der PCGH-Benchmark Mod mit dem VGA Demo als Timedemo, gebencht wurde ausschließlich in 32 Bit Farbtiefe, mit 32 Bit Texturen und allen Settings auf "high". Mittlerweile sollten zumindest High-End Grafikkarten auch keinen Max Payne mehr in hohen und höchsten Auflösungen fürchten müssen. Erst das Zuschalten von FSAA und AF könnte einige Ruckler in den ansonsten flüssigen Spielverlauf zaubern.
Auch hier wieder ein knapper, mit bildqualitätssteigernden Features etwas deutlicherer Sieg für die Radeon 9800 Pro. Die GeForce FX 5800 schneidet hier gar nicht gut ab und kommt teils mit weniger als der Hälfte der Bilder pro Sekunde ins Ziel.