Intel i875P Canterwood im Test: Asus P4C800 Deluxe & Intel D875PBZ verglichen
14/15Speicher und Performance
Da die mit dem i875P erzeilte Leistung maßgeblich vom verwendeten Arbeitsspeicher und dem Betriebsmodus abhängig ist, haben wir im Folgenden diverse Konstellationen auf ihre Leistungsfähigkeit hin kurz angetestet. Als Plattform kam hierbei das Intel D875PBZ mit recht frühem Bios zum Einsatz.
Ganz klar, mit Dual Channel DDR400 ergibt die Messung der theoretischen Bandbreite konsequenterweise den höchsten und damit besten Wert aus. Gegenüber Single Channel DDR266 ist die erzielte Bandbreite mehr als doppelt so hoch.
Auch die Latenzzeiten beim Speicherzugriff können dank der Performance Acceleration Technology voll überzeugen.
Auch der 3DMark03 und Quake 3 können einen klaren Vorteil aus den hohen Datendurchsatz und den niederigen Latenzzeiten im FSB800/2xDDR400 Modus ziehen. Von einer Verdopplung der Performance wie bei den ermittelten Bandbreiten ist jedoch keine Spur.
Bei FlaskMPEG und Unreal Tournament 2003 wirken sich die verschiedenen Speichermodi auch aus, allerdings bricht die Leistung im Single Channel Modus lange nicht so stark ein, wie bei den zuvor genannten Tests. Alles in allem kann man sagen, dass der i875P nicht zwangsweise mit Dual Channel DDR400 Speicher betrieben werden muss, allerdings lohnt sich dann der Wechsel ausgehend von einer schnellen RAMBUS-Platine kaum noch.