Hitachi Deskstar 180GXP im Test: Wie viel Cache braucht eine HDD?
4/6Zugriffszeiten
Bei den Zugriffszeiten spielen weder Cache noch der eingesetzte Controller eine große Rolle, aber lassen wir die Daten für sich sprechen.
Die schwache Barracuda V S-ATA liegt mit ihren Werten immer noch am Ende der Rangliste, bei den ersten 500MB einen Besten zu finden fällt schwer. Anders beim durchschnittlichen Zugriff quer über die Festplatte, die 2MB Version liegt hier mit etwa 0,3ms vor ihrer Schwester mit 8MB Cache, wobei sich beide der älteren IBM geschlagen geben müßen.
Selbst bei geschlossenem Gehäuse sind allerdings die klickenden Zugriffsgeräusch der Köpfe deutlich zu hören, beide Hitachi sind hier erheblich lauter als die langsamere Seagate. Das reine Laufgeräusch ist allerdings bei allen Platten kaum wahrzunehmen, selbst die leisen Gehäuselüfter erzeugen einen höheren Pegel.
Prozessorlast
Mit Schrecken denken wir an die Meßergebnisse des Promise SATA150 TX4 zurück, der sich fast 15 Prozent Prozessorlast genehmigte. Wie hoch liegt der Bedarf der beiden Hitachi Festplatten?
Die Prozessorlast der einzelnen Festplatten liegt mit rund 13 Prozent ebenfalls sehr hoch, die Seagate am selben Controller erweist sich mit unter fünf Prozent Last aber als erheblich genügsamer. Am wenigsten CPU-Zeit benötigt hier die IBM, allerdings an dieser Stelle noch einmal der Hinweis auf das völlig andere Testsystem.