Zunder aus Russland im Test: "Schutka" foppt ATI und nVidia
3/5Leistung
3DMark 2001SE
Gespannt blickten wir dem Resultat entgegen und waren auf Anhieb freudig überrascht. Eine Leistung auf Niveau einer Ti4600 bekommt nicht jede Firma aus ihrem Silikon gezaubert. Selbst bei 1600x1200 bleibt der "Schutka" bei Fuss.
"Diese Werte sind Realität und kein Wunschdenken", möchten wir an dieser Stelle jedem Leser auf den Monitor schreiben. So unglaublich es erscheinen mag: Der Grafikchip bricht bei 8x FSAA nur gut 200 Punkte je Auflösung ein. Sowas haben wir bisher noch nicht gesehen. Wir fühlen uns an unsere Vermutung zurück erinnert.
Allein das in den Tile-Cache ausgelagerte FSAA, welches durch die mit 2048Bit bei 350MHz eine Transferrate von gigantischen 89,6GB/sec. erreicht, sollte in nahezu allen Situationen das hinzuschalten von bis zu 8xFSAA mit frei wählbarem Sample-Muster ohne Leistungsverlust ermöglichen.
Dass FSAA tatsächlich aktiviert war, konnten wir anhand der Quality-Screenshots des 3DMark einwandfrei nachweisen.
3DMark03
Leider hat man es uns untersagt, erster 3DMark03 Resultate zu veröffentlichen. Hier müssen wir die werten Leser leider weiter auf die Folter spannen.
Aquamark
Der Aquamark mit seiner Ausrichtung auf DirectX 8 macht exzessiven Gebrauch von Pixel- und Vertex-Shadern und so verwundert es nicht, dass der Schutka hier an seiner Konkurrenz vorbei ziehen kann. Nur in den niedrigen Auflösungen liegt der R300 an der Spitze. In 1600x1200 beträgt der Vorsprung fast 25%.