Der FSB400 im Test: Das Asus A7N8X in Revision 2.0 ist schneller
3/3Benchmarks
Fazit
Nach unserem Test, der eine ganze Reihe an Benchmarks umfasst, können wir von unserer Seite aus grünes Licht für den FSB400 auf A7N8X-Platinen ab Revision 1.04 geben, vorausgesetzt, das Bios 1004.002 oder jünger ist installiert. Ein Bluescreen, den wir im 3DMark03 zu beklagen hatten, konnten wir dem Speicher zuschreiben und hatten somit mit keinerlei Problemen zu kämpfen. Wir gehen davon aus, dass dieses Ergebnis auch in stickigen PC-Systemen zu reproduzieren ist, da - das hat man im Falle des nForce 2 in den letzten Wochen gesehen - ein Hersteller einen langen Validierungsprozess vollzieht, eher er seinen "Garantiert-Stempel", der ihn im Zweifelsfall teuer zu stehen kommen kann, auf ein Produkt drückt.
Nicht ganz sicher sind wir uns, unter welchen Voraussetzungen der nForce 2 FSB400 tauglich gemacht wurde. Die Rev. 1.04 lief teilweise langsamer, als die Revision 2.00. In anderen Fällen hielt sie gut mit oder ging in Flask zum Beispiel in Führung. Insgesamt scheint sie jedoch insbesondere in 3D-Anwendungen leicht aber spürbar einzuknicken. Demnach schließen wir nicht aus, dass die Kompatibilität auf Kosten des Top-Speed erkauft wurde. Wir vermuten sogar, dass so der Umstieg von XP3000+ (FSB333) und XP3200+ (FSB400) kaum noch einen merklichen Unterschied in der Leistung erbringen wird. Morgen werden wir Ergebnisse eine XP3000+ auf der Revision 1.04 nachreichen, um unsere Theorie zu bestätigen oder zu entkräften.
Am Ende wollten wir es dann noch wissen und haben ein wenig an der Taktschraube gedreht. Geschafft haben wir es das letzte Mal bei 220MHz, einen WCPUID-Shot anzufertigen. Ab 210MHz gab es jedoch die schon aus dem Januar bekannten Bildfehler. Insgesamt scheint mit dem neuen Bios somit die FSB-Meßlatte um 20MHz nach oben gedreht worden zu sein.
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