Günstig zum 800 MHz Frontside-Bus: Der i845PE zeigt was in ihm steckt

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Thomas Hübner
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Testgrundlagen

Um die Leistung des i845PE mit FSB800 erneut einschätzen zu können, holten wir unsere Asus P4PE Platine aus dem Schrank, bestückten sie mit dem 3,0C GHz Pentium 4, zwei DDR400 Modulen von Corsair und der bewehrten GeForce4 Ti 4600 Grafikkarte von Asus. Die Tests wurden hierbei einmal mit dem etwas älteren Bios 1002 ohne offiziellen FSB800-Support und mit dem ganz neuen 1005 Bios mit offiziellen FSB800-Support durchgeführt.

Asus P4C800 Deluxe
Asus P4C800 Deluxe
Asus P4PE
Asus P4PE

Zum Vergleich wurde die i875P Platine von Asus, das P4C800 mit derselben Hardware bestückt. Als Bios kam hier die noch nicht veröffentlichte Version 1006 Beta 1 zum Einsatz. Unser Asus P4T533 Mainboard mit i850E, welches beim besten Willen nicht mit einem FSB800 Prozessor betrieben werden kann, wurde mit dem schnellsten FSB533 Prozessor, dem Pentium 4 3,06 GHz, und PC4200 Rambus bestückt.

Die theoretischen Bandbreiten der verschiedenen Systeme errechnen sich hierbei wie folgt:

Pentium 4 Busbandbreite
  • FSB533: 64 Bit Busbreite * 133 MHz Bustakt * 4 Datenpakete / 8 = 4200 MB/s
  • FSB800: 64 Bit Busbreite * 200 MHz Bustakt * 4 Datenpakete / 8 = 6400 MB/s

    Single Channel DDR SDRAM
  • DDR400: 64 Bit Busbreite * 200 MHz Bustakt * 2 Datenpakete / 8 = 3200 MB/s

    Dual Channel DDR SDRAM
  • DDR400: 2x 64 Bit Busbreite * 200 MHz Bustakt * 2 Datenpakete / 8 = 6400 MB/s

    Dual Channel Rambus
  • RIMM4200: 32 Bit Busbreite * 533 MHz Bustakt * 1 Datenpaket / 8 = 4256 MB/s

Wie für einander geschaffen sind hierbei nur das i850E mit FSB533 Prozessor und RIMM4200, mit jeweils einer theoretischen Bandbreite von 4,2 GB/s, und der i875P mit FSB800 Prozessor und Dual Channel DDR400 und einem theoretischen Datendurchsatz von 6,4 GB/s.