EpoX stellt Springdale Mainboards vor

Volker Rißka
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Pünktlich zum Start des i865 Springdale-Chipsatzes, präsentiert EpoX seine Produktpalette. Es wird vier verschiedene Boards mit Intels neustem Sprößling geben, in einer Preisspanne die unterhalb der Canterwood-Mainboards liegt, und zwar von 149 bis 194 Euro.

Das Flaggschiff der neuen Produktfamilie ist hierbei das EP-4PDA2+ zu dem eben genannten Preis von 194 Euro. Dieses Board glänzt durch hervorragende Ausstattung. Weitere Platinen sind das EP-4PDA und EP-4PDAi mit dem i865PE Chipsatz, zu Preisen von 144 bzw 149 Euro. Ebenfalls wird es eine Version mit integriertem Grafikkern geben, das EP-4PGAi, basierend auf dem i865G. Alle weiteren Informationen hier in der Pressemitteilung:

[b]Intel i865 Plattformen treten die Nachfolge der i845 PE und GE Systeme an

EPoX bietet auf Basis der neuen i865 Chipsätze von Intel eine weitere Produktfamilie mit dem EP-4PDA2+ als Flaggschiff an[/b]
Taipei, Taiwan R.O.C. - 21.05.2003 - Das EP-4PDA2+ positioniert EPoX als Flaggschiff der neuen Produktfamilien mit Intel i865 Chipsatz. Bisher wurde der neue Intel Chipsatz nur mit dem Kodenamen Springdale bezeichnet. Beim EP-4PDA2+ kombiniert EPoX den MCH i865 mit der ICH5R. Das EPoX Mainboard verfügt über eine Dual-Channel Speicherarchitektur für DDR400 DIMMs, einen FrontSide Bus (FSB) von bis zu 800 MHz (200 MHz quadpumped), einen Zwei- Kanal IDE RAID Kontroller sowie eine Netzwerkanbindung 10/100/1000 Megabit Ethernet.

Das EPoX EP-4PDA2+ bietet vier DIMM Sockel für einen Speicherausbau bis zu maximal vier Gigabyte mit DDR266, DDR333 oder DDR400 Speichermodulen an. Durch die Dual-Channel- Speicherarchitektur erreicht man eine Verdoppelung der Speicherbandbreite mit maximal möglichen 6,4 GB/s. Damit diese Bandbreite ausgenutzt werden kann, erlaubt der Chipsatz einen FSB von 400, 533 oder 800 MHz und unterstützt Celeron Prozessoren für den Socket478 sowie Pentium4 Prozessoren mit und ohne Hyper Threading Technologie. Für Erweiterungen stehen dem Nutzer fünf PCI Steckplätze und ein AGP Slot zur Verfügung. Mit der AGP 8x Schnittstelle verfügt das i865 Flaggschiff von EPoX über eine zukunftsorientierte Grafikschnittstelle, die abwärtskompatibel ist. Für weitere Peripherie sind insgesamt acht USB 2.0 Ports vorhanden, davon vier optional. Da das EP-4PDA2+ den ICH5R nutzt, stellt das neue EPoX Mainboard nicht nur über zwei IDE Interfaces mit UDMA/100 Support zur Verfügung, sondern ebenfalls über den Chipsatz zwei Serial ATA Anschlüsse der ersten Generation. Diese werden beim EP-4PDA2+ mit Hilfe des Silicon Image Chips SiI-3112A um zwei weitere SATA Ports ergänzt. Darüber hinaus bietet dieses EPoX Mainboard in der Spitzenausstattung einen Zwei-Kanal IDE-RAID Kontroller HPT372 von HighPoint, über den weitere vier IDE Geräte angeschlossen werden können. Der HighPoint Kontroller unterstützt die RAID Level, 0, 1 und 0+1. Auf dem Topmodell kommt der Broadcom BCM5705/5788 10/100/1000 Base-T Ethernet-Kontroller zum Einsatz. Diese Lösung kombiniert einen Gigabit Ethernet Media Access Control (MAC) mit dem entsprechenden Physical Layer Transceiver auf einem Chip. Als weitere externe Schnittstelle dient der Agere Firewire Kontroller mit drei Ports.

Für eine umschaltbare Audiowiedergabe mit sechs oder zwei Kanälen setzt EPoX den CMI9739A AC“97 CODEC von C-Media ein. Damit auch weiterhin Legacy I/O Schnittstellen wie PS/2 Maus und Tastatur, serielle, parallele Schnittstellen und ein Anschluss für Diskettenlaufwerke unterstützt werden, kommt ein Winbond W83627HF zum Einsatz.

Die ATX Platine hat die Abmessungen 305 mm x 245 mm und verfügt über die Funktionen KeyBoard Power On (KBPO), Wake On LAN (WOL), AGP-Master, Post-Port LEDs und USB Resume in S3. Das BIOS bietet zusätzlich ACPI Suspend To RAM (STR), EZ Boot und Magic Health. In dem BIOS-Menü „PowerBIOS“ hat EPoX alle Features zum Feintuning der Platine untergebracht: Asynchrone Taktung von FSB, AGP und PCI, in 1-MHz-Schritten tunebarer FSB und AGP- mit PCI-Bus, einstellbarer CPU Multiplikator, anpassbare Taktraten von FSB und AGP-Frequenz, Spannungsanpassung für den Prozessorkern, die AGP-Karte und die DIMMSpeicher. Als Tools für den Benutzer stehen darüber hinaus USDM, Magic Flash und Magic Screen zur Verfügung.

Vorab ein paar Screenshot von dem EP-4PDA2+, was sich zur Zeit bei uns im Test befindet.

Verpackung
Verpackung
Komplettansicht
Komplettansicht
Anschlüsse, Sockel, Chipsatzkühler
Anschlüsse, Sockel, Chipsatzkühler