Asus P4P800 Deluxe, EPoX 4PDA2+, Intel D865PERL und D865GBF im Test: Neue Chipsätze von Intel
14/16Gesamtleistung
Die Gesamtleistung errechnet sich aus allen Ergebnissen, die für die Berechnung der Leistung in Spielen und Anwendungen herangezogen wurden. Nur der Prozessor, der sowohl in Spielen als auch in Anwendungen die beste Leistung liefert, erreicht auch in der Gesamtleistung eine Bewertung von 100 Prozent.
Insgesamt steht das Asus P4P800 dem P4C800 in der Leistung in nichts nach und kann Intels i875P Mainboard dabei doch recht deutlich hinter sich lassen. Zwischen Asus und dem Rest des i865PE/G Testfeldes liegen gut sieben Prozent an Leistung. Das ist mehr, als man durch den Umstieg auf einen 200 MHz höher getakteten Prozessor gewinnt.
Onboard Grafik
Besonderes interessant war für uns natürlich auch die zweite Generation der Exteme Graphics. Ob diese wohl mit dem nForce 2 konkurrieren kann, dessen onboard Grafikeinheit bisher seines Gleichen sucht?
Auch wenn uns für den Test der onboard Grafik nicht unbedingt gleichwertige Prozessoren zur Verfügung standen, so ist doch der Trend ganz klar. Die im nForce 2 integrierte Grafik ist nach wie vor allen Zweifeln erhaben. Verglichen mit der onboard Grafik des i845GE kann der i865G deutlich zulegen. Das Übertakten der integrierten Grafik beschleunigte die ganze Sache marginal.
Während sowohl Quake 3 Arena als auch Unreal Tournament sowie Unreal Tournament 2003 allesamt von der übertakteten Grafikeinheit profitieren können, ändert sich an der Spielbarkeit doch recht wenig. Unreal Tournament 2003 bleibt nachwievor ungenießbar. Allerdings trifft dies natürlich nur auf die von uns gewählte Auflösung zu. Wenn man hier ein oder zwei Stufen herunter schaltet, dann bietet die onboard Grafik in Verbindung mit verminderten Grafikdetails genügend Leistung für eine Runde Unreal Tournament 2003 zwischendurch.