Inno3D GeForce FX5200 Ultra und FX5600 Ultra im Test: Neue Leistung für die Mittelklasse
2/8Die Karten
Zunächst wollen wir auf die beiden Karten ein wenig näher eingehen.
Wie alle Karten der aktuellen Produktreihen von nVidia und auch dem ärgsten Konkurrenten ATi, bieten die Inno3D-Karten einen 15-poligen DSub Ausgang für herkömmliche Röhrenmonitore, den mittlerweile obligatorischen TV-out, dessen Unterstützung mit den FX-Chips nunmehr keiner externen Transcoder mehr bedarf und einem DVI-Ausgang für den direkten Anschluss eines digitalen Flachbildschirmes.
Wie auf den obigen Bildern schon zu erahnen, ähneln sich die beiden Karten wie ein Ei dem anderen und sind nur durch Aufdrucke auf Platine und Kühler auseinanderzuhalten. Wie wir die Karten auch drehten und wendeten, sie blieben quasi baugleich.
Sogar der verbaute RAM unterscheidet sich nur in der Produktionswoche (3. Woche 2003 bzw. 5. Woche 2003) und auch die Rückseite der Platine, speziell die Lötstellen der Chips ähnelten sich verdächtig.
Die Karten an sich sind von guter Qualität, wie nicht anders gewohnt und lieferten beide ein sehr scharfes und kontrastreiches Bild bei unserer Desktop-Einstellung von 1280x960 Bildpunkten in 32Bit Farbtiefe mit 100Hz Wiederholfrequenz.
Auch das Lüftergeräusch konnte überzeugen. Zwar ist es bei genauem Hinhören und offenem Gehäuse deutlich wahrnehmbar, liegt dabei aber absolut im grünen Bereich und dessen, was man mit aktiver Kühlung an Geräuschpegel einkalkulieren muss. Die Karten messen mit 95mm Höhe und 190mm Länge nicht viel mehr als eine handelsübliche Ti4200 und liegen damit relativ genau auf dem Flächeniveau einer Radeon9800 Pro.
Lieferumfang
In den beiden Kartons, in denen uns noch werksverschweißt die Serienmodelle der FX5200 ultra und der FX5600 ultra erreichten, liegen den Karten neben den obligatorischen Treiber-CD noch etliche kleine Nettigkeiten bei.
Ein DVI-Adapter zum Anschluss eines zweiten Röhrenmonitors (CRT) liegt jeder Karte selbstverständlich bei, ebenso eine Verlängerung des TV-out, um sich die verbesserten DVD-Fähigkeiten der GeForceFX-Serie auch beim Heimkino-Vergnügen auf der großen Leinwand vergegenwärtigen zu können.
An Softwarebeigaben findet sich folgendes in den Packungen:
- Treiber-CD mit DirectX und aktuellen Detonator-Treibern 27.20 bis 43.03
- InterVideo WinDVD 4.0 (Zweikanal-Audio)
- InterVideo WinDVD Creator
- Novalogic Comanche4 Vollversion
- Futuremark 3DMark03
- Demo-Sampler mit Ballistics, Black Hawk Down, Ghost Recon, Serious Sam SE und Vietcong
Dazu gibt es ein gedrucktes Handbüchlein, welches kurz die elementaren Schritte sowohl der Hardware- als auch der Softwareinstallation erläutert. Leider ist es nur in englischer Sprache verfügbar.