Vorabtest der nVidia GeForce FX5900 Ultra: First Look At A New Dawn
12/16Alice
- Ein eher selten genutzer Test im Benchmarkparcours ist eigentlich ein alter Hut. American McGee's Alice, wie das Spiel mit vollem Namen heisst, basiert sowohl auf der Quake3-Engine als auch auf einer leicht psychedelischen Version von Alice im Wunderland. Sowohl Polygonzahl als auch Texturdetails wurden gegenüber der Quake3-Urversion erheblich gesteigert, so dass die graphischen Ansprüche für Alice schon ein ganzes Stückchen über dem Original liegen. Getestet wurde das in einem Aussenlevel ablaufende und damit aufgrund der Q3-Engine für besondere Schwierigkeiten sorgende Curiosity-Timedemo mit den maximalen Details, die im Spiel vorgesehen sind. Zusätzlich wurde noch per Konsole der trilineare Filter aktiviert, für den es im Spiel selber keinen Schalter gibt, mit dem Befehl r_texturemode GL_LINEAR_MIPMAP_LINEAR und einem folgenden vid_restart aktiviert.
Durch den Einsatz von zusätzlichen Detail-Texturen im Nahbereích ergibt sich eine optisch gelungene und aufgrund des eher ungewöhnlichen Settings ungewöhnliche Spieleerfahrung in diesem Third-Person Action-Adventure. - Weitere Informationen: ElectronicArts.com
- Download: ElectronicArts.com (Demo)
Im Rohmodus führt die FX5900 Ultra souverän das Feld an und wird mit aktivierter Kantenglättung von der Radeon eingeholt. Zwar kann sie in den höheren Settings ein klein wenig Boden gutmachen, aber die Unterschiede sind zu minimal, um hieraus eine Entscheidung zugunsten der einen oder anderen Karte ableiten zu können. Nur die FX5800 wird deutlich und eindeutig abgehängt, sie kann in keinem Modus und keiner Auflösung mit der deutlich überlegenen FX5900 Ultra mithalten, selbst in Sachen Rohleistung sind hier drastische Unterschiede zu erkennen auch wenn die 66fps in 1600x1200 durchaus noch für ein flüssiges Spielvergnügen sorgen.
CB-Funk Podcast #92: Stalker 2 im Benchmark auf dem ausverkauften(?) 9800X3D mit Fabian und Jan-Frederik