14 DDR400 Speichermodule im Test: Intels i865PE bis an seine Grenzen
17/21Auswertung
Die Ergebnisse der Speichermodule verschiedener Hersteller unterscheiden sich teilweise erheblich von einander. Um an dieser Stelle etwas für Übersicht zu sorgen, treten die Module im Folgenden bei DDR400, DDR433, DDR466 und DDR480/DDR490 gegeneinander an. Bei DDR400 haben wir uns für einen Betrieb innerhalb der Speicherspezifikationen entschieden und ließen die Module mit ihren im SPD empfohlenen Timings durchstarten. Außerdem durften sie bei diesem Takt noch unter Beweis stellen, was wirklich in ihnen steckt - auf eine Erhöhung der Speicherspannung haben wir dabei verzichtet.
Für die 256MB Module haben wir eine Unterteilung in folgende Preisklassen vorgenommen:
- Bis 90 Euro: blau, besonders günstig
- Bis 110 Euro: grün, mittlere Preisklasse
- Bis 130 Euro: orange, gehobene Preisklasse
- Über 130 Euro: rot, obere Preisklasse
Es wurde hierbei der Preis berechnet, der zum Kauf von 2x256 MB Speicher des jeweiligen Typs nötig war. Auf die jeweiligen Preise werden wir im Fazit näher eingehen. In Deutschland nicht erhältliche Module werden grau dargestellt - hier war es uns nicht möglich einen Preis in Erfahrung zu bringen.
Die beiden 512 MB Modulpaare von takeMS und Samsung laufen außer Konkurrenz, wenngleich der Preis voll überzeugen kann: 2x512MB dieser beiden Hersteller sind teilweise günstiger zu haben als 2x256MB der Overclocking Module.
DDR400 (SPD)
Auch wenn die wenigsten Speicher letztendlich wirklich nach den Vorgaben der Hersteller im Rechner betrieben werden, ist diese Auflistung dennoch interessant. Zum einen fällt die gute Leistung der Kingmax-Riegel auf, die in Anbetracht der schlechteren Timings dennoch mit den Modulen von Corsair konkurrieren können. Die Highend-Module aus dem Hause Kingston und OCZ, sowie die Corsair XMS3200C2 finden sich nur im unteren Drittel wieder, da hier die volle Leistung nur mit manuell eingestellten Timings entfesselt werden kann.