USB-Sticks im Test: Vier Modelle von Iomega bis Sharkoon im Vergleich
6/7Lese- und Schreibergebnisse
Als Testsystem kommt ein "normaler" Alltags-PC zum Einsatz. Dieser umfasst sowohl ältere als auch neuere Geräte. So können die hier gezeigten Ergebnisse als überall erreichbarer Durchschnitt gewertet werden. Im Einzelnen sieht das System wie folgt aus:
- CPU:
- Intel Pentium4 2,53GHz
- Mainboard:
- Arbeitsspeicher:
- Grafikkarte:
- Sapphire Atlantis Radeon 9700
- Festplatten:
- IBM DJNA 371350 13,5GB
- Western Digital WD450AA 45GB
- Peripherie
- Lite-On LTR 12101B CDRW-Brenner
- PIONEER DVD-ROM DVD-105
- Software
- Windows XP Professional SP1
Alle Messungen wurden mit dem Programm HD-Tach 2.61 vorgenommen. Die Werte wurden in mehreren Testreihen aufgenommen und dann gemittelt.
Wie schon bei den einzelnen Sticks gesagt, erreicht der Sharkoon USB 2.0 Stick den höchsten Wert. Der PenDrive Stick muss sich aber keinesfalls geschlagen geben, denn im Durchschnitt liegt er minimal vor dem Sharkoon Stick. Der Freecom FM-10 kommt an die beiden Vertreter nicht heran, liegt aber mit einem Maximum von 4,1 MB/Sekunde nur knapp unterhalb der angegebenen Werkseinstellungen. Das Gleiche trifft für den Iomega Mini 128 zu. Mit knapp 900 KB/Sekunde und so gut wie fast keinen Schwankungen beim Maximum und Minimum ist er ein hervorragender USB 1.1 Stick.
Beim Schreibtest setzt sich der Sharkoon Stick nach dem Gleichstand beim Lesen doch leicht vor den PenDrive. In fast allen Durchgängen liegt er rund 100 KB/Sekunde vor dem ärgsten Konkurrenten PenDrive. "Abgeschlagen" natürlich, aber auch nicht anders zu erwarten, die USB 1.1 Sticks. Der USB 1.1/USB 2.0 Kombi-Stick Freecom FM-10 gerät sogar arg durch den Iomega Mini in Bedrängnis, kann aber mit knappem Vorsprung den USB 1.1 Schreibtest für sich entscheiden.