Apple iMac im Test: Designer-Knutschkugel mit inneren Werten
5/14Anschlüsse
Da der iMac von Apple als Allround-Talent ins Rennen geschickt wird, verzichtet man natürlich nicht darauf dem Computer eine ganze Reihe von Anschlüssen mit auf den Weg zu geben. So wird sichergestellt, dass man mit dem iMac möglichst viele andere Geräte ansteuern kann, insofern Treiber für Mac-Systeme vorhanden sind.
So bietet der von uns getestete 17" iMac folgende Anschlussmöglichkeiten (von links nach rechts):
- Einen Video-Ausgang
- 5 USB 1.0-Anschlüsse (drei am Gehäuse, zwei an der Tastatur)
- 2 Firewire-Anschlüsse
- Einen Anschluss für das mitgelieferte Modemkabel
- Netzwerk-Anschluss
- spezieller Anschluss für die Apple Pro Speaker
- Einen Kopfhöreranschluss
- Einen Audioeingang (nicht beim 15"-Modell)
Restliche Komponenten
Beim Rest der Hardware setzt Apple eher auf weitläufigen Standard. So verpasste man unserem getesteten iMac eine 80GB große Festplatte, die sicherlich absolut ausreichend für heutige Verhältnisse ist. Sie wurde im Gehäuse direkt über dem SuperDrive-Laufwerk platziert und verrichtet trotz 7200 Umdrehungen pro Minute dort sehr lautlos ihren Dienst.
Als Arbeitsspeicher stehen 256MB nach PC2100-Spezifikation zur Verfügung. Das Top-Modell hat standardmäßig 1GB Arbeitsspeicher an Board, jedoch können auch die kleineren Versionen aufgerüstet werden. Dazu muss man einfach das Gehäuse an der Unterseite öffnen und kann dort recht einfach ein neues Modul arretieren. Jedoch kann man nur Module nach SO-DIMM-Bauweise verwerten. Diese sind oft teurer als handelsübliche DRAM-Module, die mittlerweile zu Spottpreisen erhältlich sind. In jenen Erweiterungsslot kann beim 17"-Modell ebenfalls ein sogenanntes AirPort Extreme-Modul eingebaut werden. Dies ist letztendlich nichts anderes als WLAN nach dem IEEE 802.11g-Standard, welcher bis zu 54mBit/s übertragen kann.
Als Grafikeinheit setzen die Entwickler von Apple auf eine GeForce 4 MX-Grafikkarte, die auf insgesamt 64MB Speicher zurückgreifen kann. Die kleinere 15"-Variante des iMac besitzt lediglich eine GeForce 2 MX-Karte und kann so dem großer Bruder auch hier nicht das Wasser reichen.