Sound Blaster MP3+ im Test: Flexibler Stereo-Sound per USB?
Einleitung
Für anspruchsvolle Applikationen bleibt USB-Sound wohl ein heikles Thema. Der Sound Blaster MP3+ stellt jedoch ein Produkt für Heimanwender dar. Kriterien wie Responsezeit und hohe Samplingraten fallen hier also aus dem Blickfeld. Wie es mit der System- und Bandbreitenbelastung dieses USB 1.1-Gerätes aussieht, gilt es zu klären. Auch sonst steht Praxistauglichkeit im Vordergrund. Der Produktname suggeriert "MP3 und mehr" - was das im Einzelnen heißt und ob der Name hält, was er verspricht, soll dieser Artikel beleuchten.
Lieferumfang
- Sound Blaster MP3+
- USB-Kabel
- Adapter 2x Cinch auf 3,5 mm Klinke (vergoldet)
- Halteclip für Notebooks
- 2 Klettpads
- Kurzanleitung
- auf CD: Treiber, Handbuch sowie zusätzliche Software
Technische Details
Technische Daten:
- Line-In und Line-Out, jeweils analog (2x Cinch vergoldet) und digital (optisch/TOSLINK)
- Kopfhörer (3,5 mm Klinke vergoldet) mit Lautstärkeregler
- Mikrofon (3,5 mm Klinke vergoldet)
- Wiedergabe und Aufnahme mit bis zu 16 bit/48 kHz
- MIDI-Wiedergabe über Softwaresynthesizer
Anschluss und Stromversorgung erfolgen über USB (1.1), es wird also kein Netzteil benötigt. Per Umschalter kann man zwischen den Betriebsmodi digital/analog und digital only wählen, später aber mehr dazu.
Systemvoraussetzungen:
- Intel Pentium II 350 MHz oder AMD K6 450 MHz
- 64 MB RAM für Windows 98 SE
- 128 MB RAM für Windows Me, 2000 und XP
- 340 MB freier Speicherplatz auf der Festplatte
- Freier USB-Port