Sound Blaster MP3+ im Test: Flexibler Stereo-Sound per USB?
2/5Testsystem
Dell Inspiron 8200
- Prozessor: Pentium 4-M 2,0 GHz - 400 MHz FSB
- Chipsatz: Intel 845MP
- Arbeitsspeicher: 2 x 512 MB DDR266 Infineon CL2
- Grafikkarte: ATI Mobility Radeon 9000 64 MB DDR
- Soundkarte (intern): Cirrus Logic Crystal CS4205
Daewoo DV-115
handelsübliche In-Ear-Kopfhörer
Treiberversionen:
- Intel Chipset A01 (Dell)
- ATI Mobility Radeon A03 (Dell)
- Crystal CS4205 A09 (Dell)
Software:
- Windows XP Home SP1
- DirectX 9.0a
- Winamp 2.81
- PowerDVD 4.0
Installation
Der übereifrige Windows XP-Anwender wird sich freuen: Schließt man das Gerät über das beiliegende USB-Kabel an, führt Windows XP automatisch eine Installation mit Standardtreibern durch, und der Sound Blaster ist nach wenigen Sekunden betriebsbereit - Plug'n'Play at its best. Getestet wurde jedoch mit den Treibern der Installations-CD.
Die Installation der mitgelieferten Software verlief reibungslos. Nach dem ersten Neustart präsentiert sich das Symbol der Creative-eigenen Lautstärkeregelung in der Taskleiste - neugierig geklickt, und schon stürzt sie ab. Auch im weiteren Betrieb tritt dieses Problem wiederholt auf. Das Programm, welches die gleichen Funktionen wie die Windows-Lautstärkeregelung bietet, lädt bei jedem Systemstart, ohne dass der Nutzer vorher gefragt wurde. Das Symbol für das Windows-Pendant muss jedes Mal wieder aktiviert werden. Besonders störend ist dies, wenn der Sound Blaster nicht angeschlossen ist und man mit der internen Soundkarte arbeiten will: Dann erhält man die Meldung, dass die gewählte Soundkarte von der Anwendung nicht unterstützt wird.
Trennt man die Verbindung zum Sound Blaster MP3+, wird die interne Soundkarte wieder aktiviert, gegenbenenfalls ist ein Neustart der Player-Software erforderlich, gleiches gilt bei Wiederanschluss. Der Sound Blaster hat sozusagen Vorrang, wenn er angeschlossen ist.