Dell entwickelt drittschnellsten Supercomputer der Welt

Thomas Hübner
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Das National Center for Supercomputing Applications (NCSA) der University of Illinois hat sich für den Einsatz eines Dell-Clusters entschieden und wird ab Herbst dieses Jahres mit dem drittschnellsten Supercomputing-Cluster der Welt forschen.

Er besteht aus 1.450 PowerEdge-Servern von Dell und rechnet mit 17,7 Teraflops, ist, wie bereits erwähnt, ab Herbst 2003 betriebsbereit und dient der Evolutionsforschung. Weitere Einsatzgebiete sind die Ergründung der Größe und Struktur des Universums, das Studium der menschlichen Genome und biologischen Prozesse und die Rekonstruktion schwerer Naturkatastrophen.

Der Rechnerverbund ist mit 17,7 Billion Fließkommaberechnungen pro Sekunde (17,7 Teraflops) der drittschnellste Supercomputer der Top 500-Rangliste (Platz 1 belegt nach wie vor der NEC Earth-Simulator mit 40,9 Teraflops, gefolgt vom Hewlett-Packard ASCI Q mit 20 Teraflops Höchstleistung). Er besteht aus 1.450 PowerEdge-Servern von Dell, darunter 1.280 PowerEdge 1750 mit jeweils zwei Intel Xeon-Prozessoren, die unter Red Hat Linux arbeiten und via High-Speed-Myrinet 2000 miteinander verbunden sind. Unterstützt werden sie von weiteren 106 PowerEdge-Servern mit 120 TB-Speicher für I/O-Dienste und einem 64-Knoten Myrinet-Netzwerk-Cluster für Applikations-Tests und -Entwicklung. Mit der Systemmanagement-Software Dell OpenManage verwaltet und überwacht NCSA den Cluster von einer zentralen Konsole aus.

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