nForce 2 Ultra 400 im Test: EPoX und Leadtek im direkten Duell

Jan-Frederik Timm
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nForce 2 Ultra 400 im Test: EPoX und Leadtek im direkten Duell

Einleitung

Nach unserem Preview zum KT600, dem ersten Chipsatz aus dem Hause VIA, der offiziell einen FSB von 200MHz bietet, wollen wir uns heute nochmals dem Konkurrenten nVidia widmen. Nachdem wir mit dem Asus A7N8X Deluxe Rev. 2.0 und dem EPoX 8RDA3+ bereits zwei Platinen mit dem neuen nForce 2 Ultra 400 - nVidias Antwort auf den angehobenen FSB - unter anderem im KT600-Preview unter die Lupe genommen hatten, wirft sich nun mit dem Leadtek Winfast K7NCR18D ProII Deluxe Limited Edition ein drittes Board mit der Neuauflage des nForce 2 in den Kampf um die Sockel A-Krone.

Wir wollten in diesem Review insbesondere unserer Vermutung nachgehen, dass zumindest die Boards von Asus und EPoX mit der Zeit doch deutlich an Performance verloren haben. Ehemals spielend mögliche Speicherbandbreiten von über 3000MB/s konnten wir mit beiden Boards und aktuellen Bios-Versionen nicht mehr erreichen. Ein allgemeiner Markttrend oder Tribut einiger Hersteller an die Stabilität ihrer Platinen? Das Leadtek Winfast K7NCR18D ProII Deluxe in der besonders üppig ausgestatteten 'Limited Edition' sollte hierüber Aufschluss bringen. Und da wir das EPoX 8RDA3+ bisher nur mit einer Hand voll Benchmarks bedacht hatten, sollte auch dieses Board nochmals ins Rampenlicht treten.

Der Chipsatz

Über den nForce 2 Ultra 400 wollen wir an dieser Stelle nichtmehr allzu viele Worte verlieren und dem weniger bewanderten Leser lieber einige relevante Reviews aus den vergangenen Monaten ans Herz legen. Denn neben dem offiziellen Support des FSB400 hat sich gegenüber der ersten Revision des nForce 2 nichts Wesentliches innerhalb des Chipsatzes verändert.