USB-Sticks im Test: Fünf Modelle von InnoVISION bis TwinMOS im Vergleich
3/8InnoVISION EIO USB 2.0 Pen Drive
Von InnoVISON bekamen wir zum Test einen USB 2.0-Stick mit 256MB Speicherplatz. Den EIO USB 2.0 PenDrive gibt es in Kapazitäten von 32MB bis hin zu 1GB. Wer sich jetzt über den Namen EIO wundert: EIO ist die Pheripherie-Sparte von InnoVISION, welche neben USB-Sticks unter anderem Firewire- und Bluetooth-Zubehör, sowie IDE- und Serial-ATA-Controller und weitere Produkte anbietet. Doch zurück zum Stick, dessen Daten und den Lieferumfang:
- Farbe: Silber/Blau
- Gewicht: < 30 g
- Abmessungen: 84 x 25 x 16mm (Länge x Breite x Höhe)
- Schreibschutz
- langes Verlängerungskabel (ca. 1,60m), Kordel, Installations-/Treiber-CD
Das erste Mal den Stick in der Hand, fällt einem schon fast die Schutzkappe runter. Diese ist extrem leichtgängig, kann also schnell mal irgendwo verloren gehen. Ansonsten sieht der Stick sehr schick aus. Noch ein kleiner Mangel: Es fehlt die Beschriftung am Schreibschutz. Der ansonsten gut bedienbare Schreibschutz ist leider nicht beschriftet, da hilft nur ausprobieren, ob der Stift nach links oder rechts muss um Zugriff auf den Stick zu haben. Die Aussparung zur Befestigung des Trageriemens ist sehr klein ausgefallen und nur mit einem spitzen Gegenstand ist die Schnur hindurch zu bekommen. Ist die Hürde aber einmal genommen, lässt sich der Stick bequem tragen, und auch wenn die Schutzkappe so leichtgängig ist, abgefallen ist sie beim Tragen des Sticks nicht. Sollte diese noch ein wenig mehr "ausleiern", kann dies jedoch schnell passieren.
Werfen wir nun einen Blick auf die mitgelieferte CD. Erster Gedanke beim Öffnen des Arbeitsplatzes: Oh mein Gott! Auf der CD sind knapp 20 Ordner mit wilden Bezeichnungen und eine ReadME.txt. Nachdem wir diese durchforstet haben, sehen wir, dass auf der CD im nichts-sagenden Ordner "DM8005" nur ein Treiber für Windows 98/ME befindet und keinerlei weitere Software. Die restlichen Ordner sind Treiberverzeichnisse für alle anderen erhältlichen Geräte, die EIO im Produktportfolio anbietet. Auf Deutsch heißt das für uns: Wieder keine Software zum USB-Stick, die das Arbeiten damit vereinfacht bzw. einiges mehr ermöglicht. Also muss der Stick gleich zeigen, was in ihm steckt.
Und das macht er mit Bravour, zumindest im Lesetest. Hier kommt er auf die erstaunliche Geschwindigkeit von knapp 7,1 MB/s. Schonwieder den "Rekord", der gerade vom Plextor PlexFlash eingestellt wurde, gebrochen. Beim Schreiben hapert es leider in Sachen Speed ein wenig - im Schnitt 3 MB/s sind hier drin. Hier haben wir schon mehr gesehen. Eine grüne LED hält uns die ganze Zeit auf dem Laufenden und zeigt an, ob der Stick in Betrieb ist. Die Zugriffszeit des Sticks ist sehr gut, sie liegt bei rund 3ms. Also ein sehr schneller Stick, gerade für Leute, die einmal Daten auf den Stick schreiben und dann mehrmals wieder abrufen.