Radeon 7500 bis 9800 Pro im Test: Treffen der Generationen
8/25Synthetische Benchmarks
Villagemark
- Dieser Benchmark wurde von PowerVR entwickelt und diente dazu, die Vorzüge des Kyro2 zu verdeutlichen, da im VillageMark der Overdraw mit einem Faktor von bis zu 10 besonders groß ist. Viele, besonders ältere Grafikkarten berechnen hier auch die Oberflächen, die durch andere verdeckt sind und daher eigentlich nur verschwendete Bandbreite und Füllrate bedeuten, so dass dieser grafisch eigentlich nicht sehr aufwendige Benchmark doch öfter als man zunächst denkt zu einem Stolperstein wird. Deswegen ist es von größter Bedeutung in diesem Benchmark, eine gut funktionierende Technik zum Entfernen verdeckter Oberflächen (HSR = Hidden Surface Removal) zu besitzen.
Getestet wurde mit folgender Kommandozeile: [InstallDir]\D3DVillagemark.exe -benchmark=1 -width=xxxx -height=xxxx -bpp=32" - Weitere Informationen: PowerVR.com
- Download: PowerVR.com
Hier zeichnet sich das erwartete Bild: Die Radeon 9800 kann die gleichgetaktete Radeon 9700 Pro nicht hinter sich lassen und die Radeon 9500 Pro setzt sich dank ihrer acht Pipelines und HierarchicalZ deutlich von den 9600 Pro-Karten ab. Bandbreite ist hier kaum von Bedeutung. Die Radeon 9600 und 9500 können hier nicht mit dem Top-Produkt der Vorgängergeneration mithalten.
Hier verschiebt sich lediglich die Radeon 9500 Pro vom Level der Radeon 9700 nach unten in Richtung Radeon 9600 Pro, da das Anti-Aliasing an ihrer Bandbreite zehrt.
Hier spiegelt sich das Bild aus der 1024er-Auflösung, nur auf niedrigerem Niveau.
Erst die Sapphire Radeon 9800 kann sich zusammen mit ihrer Pro-Schwester und der 9700 Pro vom Rest des Feldes absetzen. Hier beginnen die Bandbreitenanforderungen schon deutlich ihren Tribut zu fordern.
Bis auf die Tatsache, dass die Radeon 8500 gefährlich nah an das 9600 Pro-Duo rückt, auch hier wieder die alte Hierarchie-Unterteilung nach purer Füllrate.
Auch hier keine Überraschungen, sondern nur die Fortsetzung der Qualitäts-Benchmarks aus den niedrigeren Auflösungen.