Doom 3 mit interner FPS-Blockade

Christoph Becker
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Neben Half-Life 2 ist Doom 3 mit Sicherheit eines der am meist erwartetsten Spiele der nächsten Monate. Nicht nur, dass beide Spiele mit einer ähnlich spektakulären Grafik aufwarten können, auch der Presserummel um beide ist in etwa durchaus vergleichbar. Doom 3 macht nun wieder von sich reden.

So meldete sich Ober-Guru John Carmack wieder einmal zu Wort und veröffentlichte ein neues Detail über seine brandneue Engine. So soll diese eine interne FPS-Bremse haben, die den PC des Spielers maximal 60 Bilder pro Sekunde darstellen lässt. Wozu das ganze? Ganz einfach. Beim indirekten Vorgänger Quake 3 gab es eine solche Bremse erst bei 125 FPS, was bedeutete, dass dieser Punkt deutlich schwerer zu erreichen war, denn nicht jeder hatte einen PC, der solchen Aufgaben gewachsen war. Doch leider minderte dies die Chancengleichheit erheblich, denn Leute mit maximaler FPS-Zahl konnten zum Beispiel erheblich weiter springen als der verhältnismäßig langsame Rest der Spieler-Gemeinde. Um diese Probleme von vorne herein zu umgehen, plant man also für Doom 3 eben diesen Bremspunkt bei 60 Bildern pro Sekunde. Kurz nach dem Launch wird es dennoch für das Gros an PC-Besitzern schwer werden, überhaupt diese FPS-Zahl zu erreichen, denn auch Doom 3 strotzt nur so vor genialen Grafikeffekten. Schnellere PCs errechnen Bilder übrigens einfach doppelt.

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