Microsoft um Sicherheit von Windows bemüht

Jan-Frederik Timm
33 Kommentare

Microsoft bzw. Steve Ballmer, CEO Microsoft, hat eine Reihe an Maßnahmen und Neuerungen angekündigt, die in Zukunft eine höhere Sicherheit auf der Windows-Plattform gewährleisten sollen. Neben neuen Verfahren zur Aktualisierung wird auch der Support ausgeweitet.

Das Unternehmen verlängert den Support für Sicherheitspatches für Windows NT Workstation 4 Service Pack 6a und Windows 2000 Service Pack 2 bis Juni 2004. Zudem soll im ersten Halbjahr die kostenlose Software Update Services 2.0 für mehr Komfort beim Patchen sorgen und neue Installationsroutinen sowohl das Deinstallieren jedes einzelnen Updates ermöglichen, als auch für rund 30% weniger notwendige Reboots nach einem Update sorgen, die gerade Firmen oftmals von einer Aktualisierung abschrecken lassen.

Neuerungen wird auch das Service Pack 2 für Windows XP und Windows Server 2003 bieten. Die Sicherheitsverbesserungen für Windows XP richten sich hauptsächlich gegen die vier häufigsten Gefahren: port-basierte Angriffe, Attacken per E-Mail, gefährlichem Web-Inhalt und Buffer Overruns. Für Windows Server 2003 ermöglichen sie die Überprüfung von Clients über Remote-Access- und Intranet-Verbindungen. Die Technologien schützen damit Unternehmensnetzwerke vor potenziellen Gefahren durch mobile Systeme. Die gesamte Pressemitteilung ist auf Microsoft.de nachzulesen.