Telekom: Hauptumsatz nur noch über Grundgebühren?

Tobias Huber
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In einem Interview mit der Wirtschaftswoche hat der Vorstand und CEO der T-Com Josef Brauner mitgeteilt, dass die Deutsche Telekom einen Großteil der Umsätze nur noch über die Grundgebühren bzw. Anschlussgebühren einfahren wolle. Das Ziel ist es wohl, die völlige Unabhängigkeit vom Gesprächsaufkommen zu erreichen.

Wie Josef Brauner bekannt gab, erzielte man 1996 lediglich ein Viertel des Umsatzes mit den Pauschalgebühren - dieses Jahr ist es schon die Hälfte. Die Umsatzanteile, die mit den sogenannten Anschlussentgelten erzielt werden, sollen auf 80 Prozent und mehr ausgebaut werden.

Nach Angaben von Brauner würden die Angebote, die hauptsächlich über eine Grundgebühr bezahlt werden, gut angenommen. Beispiele seien Tarife, die seit kurzem gegen einen Aufpreis Freiminuten oder über das Wochenende kostenlose Gespräche erlauben. Auch Optionstarife wie ein Family-Tarif oder ein Single-Tarif mit Flatrate seien ebenso vorstellbar, wie langfristig eine Flatrate für die gesamte Woche.

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