ASUS V9560 VideoSuite im Test: DirectX 9 und CineFX für die Massen
5/14Synthetische Benchmarks
3DMark 03
- Der vor einiger Zeit veröffentlichte 3DMark03 ist umstritten wie kein anderer. Nachdem in ersten Tests die Karten von nVidia nicht so gut aussahen wie die von Erzkonkurrent ATi, gab es heftige Kontroversen um diesen Benchmark, welche sogar so weit gingen, dass nVidia extra einen Treiber schrieb, der auf den 3DMark03 optimiert war, um zu zeigen, wie anfällig dieser Benchmark für speziell angepasste Treiber sei. Mit einem Performance-Gewinn von knapp 50% gegenüber den regulären Treibern gelang dies auch eindrucksvoll.
Trotzdem wird auch der 3DMark03 eine gewichtige Rolle bei den meisten Tests spielen und eigentlich wollten wir ihn auch in diesen Test wieder hineinnehmen.
Dazu griffen wir natürlich auf den Referenztreiber Detonator 44.03, wie bei allen anderen Tests auch zurück und forcierten anstelle der standardmäßigen "optimalen" Texturfilterung überall den trilinearen Filter. Der Treiber sollte nach dem Patch von Futuremark ja keine weiteren Cheats mehr enthalten. - Weitere Informationen: Futuremark.com
- Download: ComputerBase
Zwar reicht es nicht für die Krone, dennoch präsentiert sich der GeForce FX 5600-Chip in der ASUS V9560 VideoSuite als eine durchaus leistungsstarke Variante für den DirectX 9-lastigen 3DMark 03. Der Rückstand auf die minimal höher getaktete GeForce FX 5600 Ultra beträgt lediglich 230 3DMarks, die Standard-FX 5600 liegt knapp 200 Punkte hinter der V9560. Sieger ist die Radeon 9500, die GeForce 4 Ti4600 kann aufgrund fehlender DirectX 9-Fähigkeiten nicht mit den Konkurrenten mithalten. Auch in Qualitätseinstellungen liefert die ASUS V9560 VideoSuite noch gute Ergebnisse ab. Die Fähigkeiten der ASUS V9560 VideoSuite in Sachen Anti-Aliasing und anisotropischer Filterung sind als gut zu bezeichnen. In 1280x960 gehen den 64MB Speicher der Radeon 9500 langsam die Puste aus, so dass sich die mit 128MB bestückte GeForce FX 5600 Ultra an die Spitze setzen kann.