ASUS V9560 VideoSuite im Test: DirectX 9 und CineFX für die Massen
6/143DMark 2001 SE
- Da der 3DMark 2001 wie der allseits bekannte 3DMark 2000 ein rein synthetischer Benchmark ist, kann er ein guter Anhaltspunkt für zukünftige Spiele sein, da er voll auf DirectX 8 aufbaut und sich dies nach anderthalb Jahren auch langsam im Spielebereich durchzusetzen beginnt. Unter anderem aufgrund des Nature-Tests, der intensiven Gebrauch von Pixelshader-Effekten macht, ist der 3DMark2001 SE nicht nur von CPU und Grafikkarten-RAM abhängig, sondern auch sehr vom Chiptakt der Grafikkarte. Zum Einsatz kam selbstverständlich die aktuelle Version 330.
- Weitere Informationen: Futuremark.com
- Download: ComputerBase.de
Im 3DMark 2001SE ist die GeForce 4 Ti4600 wieder das Maß aller Dinge. Dies liegt größtenteils an der höheren Raw-Performance in DirectX 8-Umgebungen, wie wir sie in diesem Benchmark vorfinden, dieser Grafikkarte, bei der die GeForce FX-Reihe unterhalb der 5600 Ultra nicht mithalten kann. Unsere ASUS V9560 VideoSuite belegt einen respektablen dritten Platz in beiden Auflösungen und kann die Radeon 9500 hinter sich lassen.
Zieht man nun Anti-Aliasing und anisotropische Filterung hinzu, wendet sich das Blatt. Hier kann die V9560 weitaus bessere Werte als die GeForce 4 Ti4600 oder die Radeon 9500 erreichen. Die Ingenieure von nVidia leisteten offenbar in Sachen Bildoptimierung ganze Arbeit. Geschlagen geben muss sich unser Testkandidat nur der GeForce FX 5600 Ultra. Gegenüber einer normalen GeForce FX 5600 kann unser Testkandidat jeweils knapp einige hundert Punkte hinzugewinnen.