Vorschau auf nVidias GeForce FX5950 Ultra: Höhere Taktraten und sonst?

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Carsten Spille
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Leistungsaufnahme

In Anlehnung an unseren älteren Stromverbrauchs-Artikel wollen wir die Leistungsaufnahme auch weiterhin als Bestandteil unserer Tests pflegen.

Im Gegensatz zu dem verlinkten Artikel hat sich das Testsystem allerdings geändert, so dass die aktuellen Werte nicht vergleichbar mit den alten sind.

Kurz zur Methodik (für eine ausführlichere Beschreibung sei ein Blick in den älteren Artikel empfohlen):

Mit einem ELV EM600 Energiemonitor haben wir vor dem Netzteil die gesamte Leistungsaufnahme des Testrechners gemessen. Die angegebenen Werte sind also nur in Relation zu sehen und stellen keinesfalls die Leistungsaufnahme der Grafikkarte allein dar.

Zunächst der ruhende WindowsXP Professional Destkop in 1280x960x32 mit 100Hz:

Windows XP Desktop
    • GeForce FX5950 Ultra
      92,5
    • Radeon 9700 Pro
      100,3
    • GeForce FX5900 Ultra
      102,8
    • GeForce FX5800 Ultra
      104,3
    • Radeon 9800 XT
      118,6
Einheit: Watt (W)

Hier überrascht die FX5900 Ultra negativ. Mit einem älteren Treiber befand sich die Leistungsaufnahme auf ähnlich niedrigem Niveau (92,8W), wie die der FX5950. Aber das sogenannte "Blinky"-Problem, einem Flimmern in der Darstellung unabhängig von der Refreshrate, machte es nötig, dass die 2D-Kernspannung leicht erhöht wurde und so kommt dieser ungewöhnlich hohe Wert der FX5900 Ultra zustande.

UT2003 FlyBy 1024x768x32 2xAA 4xAF
    • Radeon 9700 Pro
      183,3
    • Radeon 9800 XT
      196,8
    • GeForce FX5900 Ultra
      198,0
    • GeForce FX5950 Ultra
      213,1
    • GeForce FX5800 Ultra
      214,4
Einheit: Watt (W)

Und abschließend noch einmal unter Volllast mit dem Antalus-Fly-By der UT2003-Demo, in dem wir 2xFSAA und 4xAF hinzuschalteten. Hier läuft so ziemlich das gesamte System unter Volllast, inklusive CPU, Mainboard und natürlich der Grafikkarte. Trotzdem scheint der nV38 unter absoluten Extrembedingungen noch ein ziemlicher Schluckspecht zu sein.