Microsoft Virtual PC 2004 ist fertig

Tobias Huber
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Wie Microsoft in einer Mitteilung gestern bekannt gegeben hat, sei man nun bereit, Virtual PC 2004 an den Mann zu bringen. Alles in allem ist Virtual PC 2004 wohl oder übel nicht mehr als ein Update des Virtual PC für Windows, welches bisher noch von Connectix vertrieben wurde.

Im Februar dieses Jahres hatte Microsoft die Technik des Betriebssystem-Emulators von Connectix übernommen. Die Möglichkeit, nun mehrere Betriebssyteme auf einem PC zu emulieren, bewirbt man bei Microsoft als Migrationshilfe für den Umstieg auf Windows XP.

Virtual PC 2004 kann bis zu vier Gigabyte RAM verwalten, der Preis soll laut Microsoft bei 129 US-Dollar liegen. Leider hat es Microsoft bis dato nicht geschafft, eine Server-Version von Virtual PC zu liefern. Vergleicht man diese Tatsachen nun mit dem rund 200 US-Dollar teureren VMware, so stellt man fest, dass VMware zwar "nur" einen Gigabyte an RAM unterstützt, jedoch schon lange eine Server-Variante im Angebot hat.