Speicher für den Athlon 64 FX und Opteron: DDR333 und DDR400 Registered
7/8Testergebnisse
Der Speicher wurde von uns auf einem Athlon 64 FX-51 System, einem MSI K8D Master1 (Sockel 940, VIA K8T800) und einer GeForce FX5900 Ultra von Asus getestet. Eine komplette Auflistung des Testsystems ist bei unserem ausführlichen Athlon 64 FX-51 Produktest zu finden - die Treiberversionen blieben unangetastet.
Da es sich bei Registered DDR SDRAM Modulen nicht unbedingt anbietet, diese außerhalb der Spezifikationen zu betreiben, haben wir im Rahmen dieses Speichervergleichs auf entsprechende "Übertaktungsversuche" verzichtet. Die Module mussten mit den in ihrem SPD hinterlegten Timings zeigen, was in ihnen steckt. Dies ist auch insofern sinnvoll, als dass das Verändern der Speichertimings nicht bei allen Athlon 64-FX Mainboards möglich ist. Auch entsprechende Serverplattformen für die neuen Opteron-Prozessoren bieten diese Wahlfreiheit nicht immer.
An dieser Stelle soll nur eine kleine Auswahl an Testergebnissen aufgeführt werden. Im Anhang dieses Artikels finden sich weitere Testergebnisse, bei denen auch auf die jeweiligen Einstellungen eingegangen wurde.
Bereits in SiSoft Sandra 2003 werden die Machtverhältnisse klargestellt. Obwohl die blau dargestellten DDR400 Vertreter mit dem gleichen Takt betrieben werden, können sich die Corsair-Module dank der scharfen Speichertimings klar von den Mitbewerben absetzen. Die günstigen DDR333 Riegel von takeMS belegen in diesem synthetischen Test verständlicherweise abgeschlagen den letzten Platz.
Auch in Spec Viewperf 7.1, WinRAR 3.20, 3DMark2001SE, Quake 3 Arena und Unreal Tournament 2003 ändert sich an der Belegung der Plätze nicht viel. Die TwinX1024RE-3200LL von Corsair erreichen mit einem sicheren Abstand den Zielhafen. Samsung und Kingston laufen zur gleichen Zeit im Ziel ein, noch etwas später folgen die DDR333 Mobule von takeMS/Infineon.