Terratec Aureon 5.1 USB im Test: Kinospaß mit dem Laptop

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Michael Slomma
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Benchmarks

Rightmark

Gleich der erste Benchmark straft unsere Befürchtungen bezüglich der Qualität des Soundchips Lügen. Das Ergebnis ist äußerst zufriedenstellend.

Verwendet wurde der Rightmark Audio Analyser 5.1

Getestet wurde unter folgenden Bedingungen:

  • Testing chain: External loopback (line-out - line-in)
  • Sampling mode: 16-bit, 44 kHz

Wobei das Loopback über ein 50cm langes optisches TosLink Kabel realisiert wurde.

Test Ergebnis Bewertung
Frequency response +0.13dB, -0.04dB sehr gut
Noise level -102,4 dBA exzellent
Dynamic range 94,7 dBA sehr gut
THD 0,0035% sehr gut
Intermodulation 0.045% gut
Stereo crosstalk -102,0 dBA exzellent

Zum Vergleich, die Ergebnisse einer Soundblaster Audigy2 Platinum EX

Test Ergebnis Bewertung
Frequency response +0.10 dB, -0.26 dB sehr gut
Noise level -96,9 dBA exzellent
Dynamic range 95 dBA sehr gut
THD 0,0029% exzellent
Intermodulation 0.0059% durchschnittlich
Stereo crosstalk 99,3 dBA exzellent

Audio Winbench99


ZD-Bench
  • CPU Util 44,1kHz, 16bit Static:
    • Terratec Aureon 5.1 USB
      14,80
    • Audigy 1
      1,93
    • Audigy 2
      1,41
    • Audigy 2 Platinum Ex
      0,93
Einheit: Prozent

Mit fast 15% CPU-Last erreicht die Aureon 5.1 USB einen erwartungsgemäß schlechten Wert. In 3D-Audio-Anwendungen kann dieser Wert sogar teilweise über 20% erreichen. Auch kein Wunder, muss der Prozessor nicht nur für die Aufbereitung der Audio-Signale sorgen, sondern ist zusätzlich noch zu einem Teil mit dem Datentransfer zur Soundkarte beschäftigt.

Dass die Aureon 5.1 USB einer PCI-Lösung nicht das Wasser reichen kann, war uns aber schon von Anfang an klar. Für die Frameraten-Jagd in aktuellen Ego-Shootern taugt diese Soundkarte nicht. Für den DVD-Genuss ist dieses Ergebnis jedoch absolut zweitrangig, da die meisten Grafikkarten bereits über hardwaremäßige DVD-Dekomprimierung verfügen und somit den Prozessor weitesgehend entlasten.