5950/5700 Ultra gegen 9800/9600XT im Test: Rendern um den Gabentisch

Christoph Becker
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5950/5700 Ultra gegen 9800/9600XT im Test: Rendern um den Gabentisch

Einleitung

Weihnachten steht vor der Tür, die Kinder schreiben fleißig Wunschzettel, der Weihnachtsmann holt seine Rentiere aus dem Sommerurlaub in der Tundra zurück und seit einigen Jahren nutzen dies die beiden großen Grafikchip-Hersteller ATi und nVidia traditionell aus, um der Weltöffentlichkeit eine Reihe neuer Produkte zu präsentieren. Anders geschah es natürlich auch in diesem Jahr nicht, so dass nVidia und ATi jeweils gleich zwei neue Chips ins Rennen schickten. Während nVidia mit dem nV38 die Enthusiasten ansprechen und mit dem nV36 endlich wieder auf die Konkurrenz im Mittelklassesegment aufholen möchte, präsentiert ATi mit dem R360 eine optimierte Variante der Radeon 9800 Pro und mit dem RV360 die generalüberholte Mainstreamvariante der Radeon 9600 Pro.

Wie sich die neue Herbstkollektion der Grafikkartenhersteller gegenüber dem alten Eisen schlägt und wo nun genau die Unterschiede zu den Vorgängern liegt, wollen wir in unserem heutigen Artikel genauer klären. Interessant dürfte neben dem Kampf zwischen Radeon 9800 XT und GeForce FX 5950 Ultra an der Spitze auch der neu ausgebrochene Wettstreit im Mainstream-Markt zwischen Radeon 9600 XT und der brandneuen GeForce FX 5700 Ultra sein. Diesem wollen wir dann auch nochmals einen separaten Teil widmen. Am Ende weiß man dann vielleicht doch, welche der Grafikkarten auf dem diesjährigen Wunschzettel stehen wird.

Lesezeichen

Bis jetzt eher von unseren Prozessor- und TFT-Artikeln bekannt, wollen wir in Zukunft unser wohl bekanntes Lesezeichen auch in unseren Grafikkartentests etablieren. Wir verzichten hier jedoch auf eine chronologische Anordnung und legen vielmehr Wert auf Hintergrundinformationen zu unserem jeweiligen Artikel.

Jede Menge Material, um sich bereits vorher weiterzubilden, denn im heutigen Artikel wollen wir nur oberflächlich auf die einzelnen Chips und ihre Technik eingehen; schließlich wurden so gut wie alle schon mal von uns ausführlicher behandelt und so bedarf es keiner weiteren Erklärung.