5950/5700 Ultra gegen 9800/9600XT im Test: Rendern um den Gabentisch
18/30Testsystem
- Prozessor
- Intel Pentium 4 C 3,0 GHz (FSB800) - HyperThreading aktiv
- Motherboard (Timings per SPD)
- Abit IC7-G (Intel i875P Chipsatz, PAT aktiviert, Bios-Version 1.8)
- Arbeitsspeicher
- 2 x 512MB DDR400 Samsung-CCC 3-3-3-8
- Grafikkarten
- Inno3D GeForce FX 5950 Ultra
- Leadtek WinFast A380 Ultra TDH
- AOpen GeForce FX 5700 Ultra
- MSI GeForce FX 5950 Ultra
- Gainward FX PowerPack! Model Ultra/960
- Asus Radeon 9800 XT
- Asus Radeon 9600 XT
- PowerColor Radeon 9800 XT
- Sapphire Atlantis Radeon 9800 XT
- Sapphire Atlantis Radeon 9600 XT
- Sapphire Atlantis Radeon 9600 Pro
- Sapphire Atlantis Radeon 9800 Pro 128 MB
- Sapphire Atlantis Radeon 9800 Pro 256 MB
- nVidia GeForce FX 5900 Ultra
- Peripherie
- TDK 48/24/48B
- Pioneer DVD-Laufwerk (Slot-in)
- Western Digital WD800JB (8MB Cache)
- Treiberversionen
- ATi Catalyst 3.9
- nVidia ForceWare 52.16
- Intel Inf-Treiber 5.10.1003 (Intel)
- Software
- Microsoft Windows XP Professional SP1
- Microsoft Windows Media Player 9
- Microsoft Windows Movie Maker 2.0
- Microsoft DirectX 9.0b
Benchmarks
Kleines Vorwort zu den Benchmarks: Da wir im Vorfeld bereits auf das Gros der heute vertretenen Grafikkarten eingegangen sind, präsentieren wir euch im Rahmen dieses Artikels keinen so ausführlichen Benchmarkparcours. Auf den äußerst interessanten Kampf zwischen ATi Radeon 9600 XT und nVidia GeForce FX 5700 Ultra wollen wir dennoch nochmals separat eingehen und hoffen anhand der bereitgestellten Benchmarkergebnisse eine zutreffende Aussage zur jeweiligen Performance geben zu können. Auch der Vergleich zwischen Radeon 9800 XT und GeForce FX 5950 Ultra wird von uns natürlich nicht unkommentiert gelassen. Dazu jedoch später mehr. Bei allen Radeon 9800 XT-Karten aktivierten wir im Treiber das Overdrive-Feature, fügten jedoch zusätzlich noch einen Wert ohne dieses Feature ein. Um die Aussagekräftigkeit unserer Ergebnisse zu bewahren, testeten wir die Produkte beider Hersteller bei gleichen Bildqualitätseinstellungen. Eigentlich hatten wir ursprünglich geplant, sowohl den Catalyst- als auch den Detonator-Treiber auf die schnellsten Settings zu trimmen, mussten aber von diesem Vorhaben nach einigen Testdurchläufen aber absehen. Was uns dabei auffiel, das gibt es im Abschnitt "Bildqualität".
Wirft man einen Blick auf die Seitenabrufzahlen unserer Artikel, so fällt auf, dass trotz einiger Kontroversen die Produkte aus dem Hause Futuremark stets großen Anklang bei unseren Lesern finden. Diese Tatsache im Hinterkopf, beschlossen wir auch in diesem Artikel 3DMark 03 Version 340 zum Zuge kommen zu lassen. Im Vergleich zur Version 330 ergaben sich bei ATi-Karten keine Verschiebungen, ganz im Gegenteil zu nVidia. Hier hatte man offensichtlich im 52.15 ForceWare-Treiber einige Optimierungen diesbezüglich eingebaut. 3DMark 2001 strichen wir aus dem Programm, da dort langsam aber sicher eine immer größer werdende CPU-Limitierung greift. Bei der Auswahl der Spiele griffen wir auf Altbewährtes zurück und nahmen gleichzeitig mit Enemy Territory einen relativ neuen Vertreter der OpenGL-Fraktion auf Basis der Quake 3-Engine mit ins Programm. AquaNox 2 - Revelation ist sogar seit dem neuesten Patch um einige DirectX 9-Effekte reicher und unterstützt ebenso Intels HyperThreading-Technologie. Halo gehört ebenfalls zur neuen Spiele-Generation und unterstützt einige Effekte nach Pixel-Shader 2.0. Bei Unreal Tournament 2003 griffen wir nicht auf die altbewährte eingebaute Benchmarkfunktion zurück, sondern bedienten uns der Pyramid-Demo der Kollegen vom 3DCenter. Diese simuliert unser Meinung nach besser echtes Gameplay und wirkt viel weniger synthetisch als der Flyby-Modus des normalen Benchmarks.
- Synthetische Benchmarks:
- 3DMark 03 (v. 340)
- AquaMark 3
- Spielebenchmarks:
- Unreal Tournament 2003 - Pyramid Demo
- RtCW - Enemy Territory
- AquaNox 2 - Revelation
- X2 - The Threat
- Halo - Combat Evolved