5950/5700 Ultra gegen 9800/9600XT im Test: Rendern um den Gabentisch
19/30Synthetische Benchmarks
3DMark 03
- Offizielle Website:
Futuremark.com
- Download:
ComputerBase
- Kostenpunkt: kostenlos
- Was benchen wir?
- Durchlauf des Benchmarks unter "Default"-Settings
- Besondere Einstellungen: Update auf Version 340.
- Durchlauf des Benchmarks unter "Default"-Settings
- Informationen:
- Der vor einigen Monaten veröffentlichte 3DMark03 ist umstritten wie kein anderer. Nachdem in ersten Tests die Karten von nVidia nicht so gut aussahen wie die von Erzkonkurrent ATi, gab es heftige Kontroversen um diesen Benchmark, welche sogar so weit gingen, dass nVidia extra einen Treiber schrieb, der auf den 3DMark03 optimiert war, um zu zeigen, wie anfällig dieser Benchmark für speziell angepasste Treiber sei. Mit einem Performance-Gewinn von knapp 50% gegenüber den regulären Treibern gelang dies auch eindrucksvoll.
Trotzdem wird auch der 3DMark03 eine gewichtige Rolle bei den meisten Tests spielen und da er auf großes Interesse seitens unserer Leser stößt, werden wir ihn auch nicht komplett unter den Teppich kehren.
FSAA und AF wurden komplett im 3DMark03 eingestellt.
- Der vor einigen Monaten veröffentlichte 3DMark03 ist umstritten wie kein anderer. Nachdem in ersten Tests die Karten von nVidia nicht so gut aussahen wie die von Erzkonkurrent ATi, gab es heftige Kontroversen um diesen Benchmark, welche sogar so weit gingen, dass nVidia extra einen Treiber schrieb, der auf den 3DMark03 optimiert war, um zu zeigen, wie anfällig dieser Benchmark für speziell angepasste Treiber sei. Mit einem Performance-Gewinn von knapp 50% gegenüber den regulären Treibern gelang dies auch eindrucksvoll.
Seit dem neuesten Patch auf die Version 340 zeigt sich im 3DMark03 für nVidia ein eher trauriges Bild auf. So liegt das momentane Flaggschiff, die GeForce FX 5950 Ultra, nur weit abgeschlagen hinter der Radeon 9800 XT und muss sich oftmals sogar einer Radeon 9800 Pro geschlagen geben. Erst das Zuschalten von Anti-Aliasing und anisotroper Filterung bringt die FX 5950 Ultra wieder näher an die Konkurrenz heran. Leider gelingt nVidia aber auch an dieser Stelle nicht der Sprung an die Spitze.
ATis Overdrive-Funktion fruchtet im 3DMark03 hingegen kaum. Im Schnitt legen die Radeon 9800 XTs unter Verwendung dieses Features lediglich 50 bis 100 Punkte zu. Weitaus effektiver zeigt sich hingegen MSIs D.O.T.-Funktion, die der hauseigenen GeForce FX 5950 Ultra Beine macht. Diese Effektivität kommt wohl in erster Linie vom weit gesteigerten Speicherdurchsatz, der jede Radeon 9800 XT in die Schranken verweist. Besonders mit hohen Qualitätseinstellungen könnte dieser Umstand ein klarer Vorteil sein, da die aktuellen Bildoptimierungstechniken oftmals stark von der Speicherbandbreite abhängen. Dennoch geht die Radeon 9800 XT klar als Sieger aus diesem Benchmark hervor.
Auch der Kampf in der Mittelklasse ist durchaus interessant. Hier kann sich eine Radeon 9600 XT trotz nur 300 MHz Speichertakt gut gegen eine GeForce FX 5700 Ultra behaupten und gewinnt fast jedes Duell für sich. Einzig das übertaktete Modell von Gainward ist in der Lage, die Standard-Radeon 9600 XT in die Schranken zu weisen und dies wohl nicht zuletzt dank der enormen Bandbreite - resultierend aus 1000 MHz Speichertakt. Die Radeon 9600 Pro belegt den letzten Platz. Auch den Kampf in der Mittelklasse entscheidet ATi mit der 9600 XT also für sich.