5950/5700 Ultra gegen 9800/9600XT im Test: Rendern um den Gabentisch
20/30AquaMark 3
- Offizielle Website:
AquaMark3.com
- Download:
AquaMark3.com
- Kostenpunkt: kostenlos, jedoch nur mit eingeschränkten Funktionen
- Was benchen wir?
- Commercial-Version mit allen Features
- Besondere Einstellungen: 1024x768 und 1280x1024 jeweils mit und ohne AA und AF
- Commercial-Version mit allen Features
- Informationen:
- Auf Basis der mittlerweile schon recht bekannten Krass-Engine entwickelten die Programmierer von Massive Developement AquaMark 3. Angereichert mit einigen schönen Effekten soll dies laut den Entwicklern der erste DirectX 9-fähige Reality-Benchmark der Welt sein. Neben einigen Pixel-Shader 2.0-Effekten unterstützt die Krass-Engine in der neuesten Version auch Partikeleffekte und vieles mehr. Mit dabei sind auch solch innovative Techniken wie Intels HyperThreading. Anti-Aliasing und anisotrope Filterung wurden komplett im AquaMark 3 eingestellt und mussten somit nicht durch den jeweiligen Treiber erzwungen werden.
AquaMark 3 hinterließ bei uns einen sehr gespaltenen Eindruck. Beginnen wollen wir wieder mit dem Kampf an der Spitze. Betrachtet man die Ergebnisse ohne zusätzliche Qualitätseinstellungen, so stechen die Grafikkarten aus dem Hause nVidia positiv hervor. Hier ist selbst eine mittlerweile betagte GeForce FX 5900 Ultra teilweise schneller als eine brandneue Radeon 9800 XT. Schaltet man Anti-Aliasing und anisotrope Filterung hinzu, ändert sich das Bild drastisch. Die nVidia-Karten brechen sehr stark ein und sehen sich plötzlich nur noch auf Rang zwei. Während die Radeons nur rund acht Bilder pro Sekunden verlieren, sind es bei den GeForce-Karten fast derer 20. Auch die um zehn Prozent übertaktete 5950 Ultra von MSI muss sich nun einer ATi Radeon 9800 Pro geschlagen geben. Angesichts der Tatsache, dass auch die Frameraten unter Verwendung von den von uns gewählten Qualitätseinstellungen durchaus als gut spielbar zu bezeichnen sind, gewinnt die ATi Radeon 9800 XT auch diesen Benchmark.
Ein ähnliches Bild zeigt sich, wenn man die beiden Kontrahenten in der Mittelklasse vergleicht. Ohne Anti-Aliasing und anisotrope Filterung kann vor allem die übertaktete GeForce FX 5700 Ultra von Gainward überzeugen, muss den erarbeiteten Vorsprung unter aktivierten Qualitätseinstellungen jedoch wieder abgeben. Hier ist die 5700 Ultra plötzlich langsamer als eine ATi Radeon 9600 Pro, die doch mittlerweile schon einige Monate auf dem Buckel hat. Frameraten-Puristen kaufen die GeForce FX 5700 Ultra. Liebhaber guter Bildqualität und Anti-Aliasing sowie anisotroper Filterung kaufen derweil eine Radeon 9600 XT.