5950/5700 Ultra gegen 9800/9600XT im Test: Rendern um den Gabentisch
21/30Spielebenchmarks
Unreal Tournament 2003
- Offizielle Website:
UnrealTournament2003.com
- Download:
Atari.com
- Kostenpunkt: kostenlose Demoversion
- Was benchen wir?
- Vollversion 2225.
- Besondere Einstellungen: 1024x768 und 1280x960 jeweils Flyby und Botmatch
- Vollversion 2225.
- Informationen:
- Unreal Tournament 2003 ist ein weiterer Klassiker in unserem Benchmarkparcours, der mittlerweile doch schon einige Monate auf den Buckel hat, dennoch aber immer noch einige nette Effekte bietet. Leider ist auch dieses Spiel nichts anderes als ein auf DirectX 7 mit ein paar DirectX 8-Effekten. Die Benchmarks der Vollversion 2225 sind nicht mit den Ergebnissen der Demo-Version vergleichbar.
Wir verwendeten nicht den Flyby-Benchmark, sondern wie Pyramid2003-Demo von 3DCenter.org. Im Gegensatz zu sowohl FlyBy- als auch Botmatch-Modus des integrierten Benchmarks sind hier die erzielten Frameraten spürbar niedriger. Man muss jedoch auch sagen, dass Unreal Tournament 2003 nicht die Frameraten eines Quake3 benötigt, um sich anständig spielen zu lassen. Viele sind der Meinung, dass bereits ein Durchschnitt von etwa 40-45 fps im Pyramid-Timedemo, das auf der Map CTF-Face3 aufgenommen wurde und ein intensives Capture-The-Flag mit wenig Taktik und viel Action zeigt, ausreicht, um das Spiel flüssig spielen zu können.
- Unreal Tournament 2003 ist ein weiterer Klassiker in unserem Benchmarkparcours, der mittlerweile doch schon einige Monate auf den Buckel hat, dennoch aber immer noch einige nette Effekte bietet. Leider ist auch dieses Spiel nichts anderes als ein auf DirectX 7 mit ein paar DirectX 8-Effekten. Die Benchmarks der Vollversion 2225 sind nicht mit den Ergebnissen der Demo-Version vergleichbar.
Unreal Tournament 2003 spricht eine eindeutige Sprache. Vergleicht man den Kampf an der Frameraten-Spitze, so geht die Radeon 9800 XT wieder einmal als Sieger hervor. Einzig und allein die um zehn Prozent übertaktete GeForce FX 5950 Ultra von MSI kann die Pharlanx der Radeon 9800 XTs an der Spitze zerstören und schiebt sich zumindest in der niedrigsten Auflösung vor die Konkurrenz. Verkehrte Welt war in 1280x960 zu sehen. Hier lagen urplötzlich die GeForce FX-Karten aus dem Hause nVidia vorn und verwiesen die schnellen Radeons auf die Plätze. Schaltet man hingegen in dieser Auflösung wieder Anti-Aliasing und anisotrope Filterung hinzu, so müssen sich die Standard-FX 5950 Ultras sogar einer ATI Radeon 9800 Pro mit 256 MB Texturspeicher geschlagen geben. Alles in allem ist man mit einer Radeon 9800 XT wohl auch in Unreal Tournament 2003 besser bedient. D.O.T. ist auch in diesem Spiel effektiver als ATis Overdrive.
Etwas anders sieht es in der Mittelklasse aus. Hier hat wieder einmal die GeForce FX 5700 Ultra von Gainward die Nase vorn. Dies ändert sich auch unter Verwendung der Qualitätseinstellungen nicht. Hier profitiert die Grafikkarte von nVidia wohl schlichtweg von der weitaus größeren, maximalen Speicherbandbreite. Die Radeon 9600 XT kommt mit verhältnismäßig anachronistischen 300 MHz Speichertakt einfach nicht an solche Taktmonster wie etwa die Gainward-Karte heran. Trotz alledem bietet auch die Radeon 9600 XT durchweg gute Ergebnisse und muss sich keineswegs hinter der starken Konkurrenz verstecken, schon gar nicht hinter der GeForce FX 5700 Ultra von AOpen. In 1280x960 bieten leider alle drei Mainstream-Kandidaten kaum mehr spielbare Frameraten.