AMD Athlon 64 3000+ im Test: CPU mit Potential zum Durchbruch
18/20Leistungsrating
Im Folgenden wollen wir nun die von uns im Detail durchgeführten Benchmarks wie immer in vier, nach Kategorien geordnete, Leistungsratings und einem abschließenden Gesamtrating mitteln.
Leistungsbewertung Audio- & Videoencoding
- Lame 3.93.1
- Ogg Vorbis
- TMPGEnc 2.520
- Windows Media Encoder 9
- XMPEG 5.0 Divx 5.1
Rund 0,8% fällt der Athlon 64 3000+ im Durchschnitt in unseren Media Encoding-Benchmarks hinter den A64 3200+ zurück. Er liegt hier in etwa mit dem Athlon XP 3200+ gleich auf. Der Pentium 4 3,0 GHz (HT) kann sich in einem solchen Anwendungsgebiet dank HyperThreading austoben und geht mit gut 12% in Führung vor seinem "Rating-Partner".
Performance in sonstigen Applikationen
- 7-Zip
- Seti@Home
- WinRAR3.20
Beim Packen und vor allem in Seti@Home (12%) kann der Athlon 64 3200+ besonders gut mit dem Plus an Speicher skalieren. Gemittelt ergibt sich ein Rückstand von 4% für den 3000+. Allerdings kann er sich mit 6,9% vor dem Athlon XP 3200+ (auf nForce 2 Ultra 400) behaupten. Hier sind es ungefähr 11%, die der Pentium 4 3,0 GHz (i875P, Dual DDR400) vorne liegt.
Leistungsbewertung in CAD
- Cinema 4D 8.1 - Beide Testergebnisse
- Lightwave 7.5c - 2 Thread Testergebnisse
- Spec Viewperf 7.1 - Alle Testergebnisse
Beim CAD-Rating ergeben sich zwischen Athlon 64 3200+ und 3000+ kaum relevante Unterschiede. Im Schnitt liegt die CPU 0,3% hinter dem mit doppelt so viel L2-Cache bestückten Modell. Hier zählen vorrangig die puren MHz, derer beide CPUs gleich viel besitzen. Der Athlon 64 3000+ kann sich vor den Athlon XP 3200+ setzen, während der P4 mit 3,0 GHz hier nur etwas über drei Prozent Vorsprung für sich verbuchen kann.