AMD Athlon 64 3000+ im Test: CPU mit Potential zum Durchbruch
19/20Leistungsrating (Fortsetzung)
Eines der interessantesten Ergebnisse ist sicherlich das Leistungsrating für Spiele. Wer die Einzeltests betrachtet hat, dem dürfte das Ergebnis eigentlich schon klar sein.
Leistungsbewertung Spieleperformance
- 3DMark2001SE - Nur Gesamtergebnis
- 3DMark03 - Nur Gesamtergebnis
- Aquamark 3 - Nur TiScore
- Comanche 4
- Gunmetal
- Quake 3 Arena
- Serious Sam TSE
- Splinter Cell
- Unreal Tournament 2003 - Nur Botmatch
- Warcraft 3
- X-2 The Threat
Die Spiele sind die Paradedisziplin der Athlon 64-CPUs. Einige Anwendungen zeigten hier deutliche Schwankungen, andere hingegen nicht. Gemittelt verliert der Athlon 64 3000+ durch seinen nur halb so großen Cache rund 2,9% auf den Athlon 64 3200+ - liegt aber immer noch vor dem Intel Pentium 4 3,2 GHz und nur drei Prozent hinter dem Extreme Edition. Um gut fünf Prozent kann er den Athlon XP 3200+ in die Schranken weisen.
Gesamtleistung
- Audio- & Videoencoding
- Sonstigen Applikationen
- Spieleperformance
Mittelt man nun drei der vier voran gegangenen Ratings, erhält man das im letzten Diagramm abgebildete Resultat. In unserem Benchmarkparcours verlor der Athlon 64 3000+ im Durchschnitt 2,4% gegenüber dem Athlon 64 3200+ und kann sich 4,9% über dem Athlon XP 3200+ einreihen, der mit ca. 320€ jedoch wesentlich mehr kostet als das 64-Bit Modell (ab 230€). Auch der Pentium 4 mit 3,0 GHz, der insgesamt knapp die Führung behalten hat, fällt teurer aus.