Sieben GeForce FX 5900 im Test: Hightech zu erschwinglichen Preisen?

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Michael Slomma
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Inno3D FX5900 Ultra

Als erster Vertreter der Ultra-Liga verirrte sich die Karte von Inno3D in unser Testlabor. Die edle Verpackung ist königlich in Blau und Silber gehalten. Hier sieht man gleich: Was man hier in Händen hält, ist ein wahrlich edles Produkt.

Der Verpackungsinhalt hat uns nicht enttäuscht. Außer der Karte und den nötigen Treibern finden sich weiteres Zubehör im Lieferumfang. Von Intervideo liegt WinDVD4 und der WinDVD Creator bei. Als Spiele-Vollversion gibt es Comanche 4. Des Weiteren liegt der Karte noch eine CD mit dem 3DMark03 und eine CD mit Demos der Spiele "Black Hawk Down", "Ghost Recon", "Red Faction", "Serious Sam Second Encounter" und "Vietcong" bei. Im Vergleich zur MSI reißt Inno3D damit zwar keine Bäume aus, aber MSI hat die Messlatte auch verdammt hoch angesetzt. Im großen Ganzen sind wir mit dem Packungsinhalt zufrieden.

Inno3D FX5900 Ultra Verpackungsinhalt
Inno3D FX5900 Ultra Verpackungsinhalt
Inno3D FX5900 Ultra Anschlussleiste
Inno3D FX5900 Ultra Anschlussleiste
Inno3D FX5900 Ultra
Inno3D FX5900 Ultra
Inno3D FX5900 Ultra Detailansicht
Inno3D FX5900 Ultra Detailansicht
Inno3D FX5900 Ultra von unten
Inno3D FX5900 Ultra von unten

Die Karte macht keinen Hehl aus ihrer Leistung. Nicht weniger als zwei Slotblenden werden durch dieses Grafikmonster verdeckt und ein massiver, bulliger Kühlkörper thront auf der GPU. Die produzierte Lautstärke ist erfreulich gering. Nicht so leise wie die MSI, aber dennoch im Bereich des Erträglichen. Im 2D-Bereich ist sie - wie ihre Artgenossen - kaum wahrzunehmen. Im 3D-Bereich rauscht es dezent aus Richtung Gehäuse.

Mit 499 Euro, nur erhältlich über einen einzigen Shop in Deutschland, ist sie nicht gerade in die Kategorie "Schnäppchen" einzuordnen. Selbst für eine "Ultra" ist der Preis recht stattlich und bewegt sich damit auf dem Niveau der neuen Karten mit GeForce FX 5950 Chipsatz.

Asus V9950 Ultra

Als letzte Kandidatin mischt sich die Asus V9950 Ultra unter das Volk. Wie der Name vielleicht vermuten lässt, verbirgt sich hinter dem dicken Kühlkörper jedoch keine GeForce FX 5950, sondern eine normale GeForce FX 5900 Ultra mit kräftigen 256MB Grafikspeicher.

Im Gegensatz zur Inno3D muss der User keine zweite Slotblende opfern. Der Kühlkörper ist auch wesentlich kleiner. Die Geräuschentwicklung ist dennoch in etwa auf dem Niveau der Inno3D, also wahrnehmbar aber absolut in Ordnung.

ASUS V9950 Ultra Verpackungsinhalt
ASUS V9950 Ultra Verpackungsinhalt
ASUS V9950 Ultra Anschlussleiste
ASUS V9950 Ultra Anschlussleiste
ASUS V9950 Ultra
ASUS V9950 Ultra
ASUS V9950 Ultra von unten
ASUS V9950 Ultra von unten

Der Preis von rund 470 Euro ist zwar ebenfalls nicht von schlechten Eltern, relativiert sich aber, wenn man das Zubehör betrachtet. Asus packt dem Käufer ein sehr umfangreiches Softwarepaket bei. Auf sechs CDs tummeln sich die Treiber, das DVD-Abspielprogramm AsusDVD XP, drei Spiele (GunMetal, Black Hawk Down und Battle Engine Aquila) und ein Spielebundle mit sechs Demoversionen der Spiele Splinter Cell, Warcraft III, Big Mutha Truckers, BREED, Colin McRae Rally3 und TOCA Race Driver.

Ein Quickstart Guide in 14 Sprachen und eine allgemeine Grafikkartenbeschreibung in Englisch sorgen für problemlosen Einsatz der Grafikkarte.