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8/9Unreal Tournament 2003
Ihre reale Leistung in aktuellen Spielen müssen die Karten an zwei ausgesuchten Engines beweisen. Für den Bereich Direct3D muss Unreal Tournament 2003 herhalten. Getestet wurde in zwei Auflösungen. Jeweils einmal ohne Antialiasing oder anisotropischer Filterung, für maximale Performance, einmal in einer üblichen und sehr sinnvollen Einstellung, die ein gesundes Maß aus Qualität und Performance darstellt, und zum Schluss mit maximaler Qualitätseinstellung, um den Karten das Allerletzte abzuverlangen.
- Offizielle Website:
UnrealTournament2003.com
- Download:
Atari.com
- Kostenpunkt: kostenlose Demoversion
- Was benchen wir?
- Vollversion 2225.
- Besondere Einstellungen: 1024x768 und 1280x960 jeweils Flyby und Botmatch
- Vollversion 2225.
- Informationen:
- Unreal Tournament 2003 ist ein weiterer Klassiker in unserem Benchmarkparcours, der mittlerweile doch schon einige Monate auf den Buckel hat, dennoch aber immer noch einige nette Effekte bietet. Leider ist auch dieses Spiel nichts anderes als ein auf DirectX 7 mit ein paar DirectX 8-Effekten. Die Benchmarks der Vollversion 2225 sind nicht mit den Ergebnissen der Demo-Version vergleichbar.
Im Botmatch, dem Benchmark, der dem realistischen Spielgeschehen am nächsten kommt, ist klar zu sehen, dass es bei moderaten Qualitätseinstellungen keinen Sieger gibt. Der Spitzenreiter ist nicht mal 1 Frame/s vom letztplatzierten entfernt. Interessant ist vielleicht, dass sich die Gainward an die Spitze setzen kann. Zumindest hier ist die 128Bit breite Speicheranbindung noch konkurrenzfähig.
Setzt man die Qualitätseinstellung aber auf das Maximum, stellt sich plötzlich wieder die erwartete Reihenfolge her. Sobald die Grafikkarte wieder mehr gefordert wird als die CPU, reihen sich unsere Kandidaten an ihren Platz ein, der ihnen durch ihre Rohleistug vorgegeben wurde.
Auf die Einstellung 8xAA/8xAF bei einer Auflösung von 1280x960 mussten wir leider verzichten, da der Treiber diese Qualitätseinstellung unter Direct3D scheinbar nicht korrekt auswertete. Das optische Ergebnis war nicht nur sichtbar schlechter als erwartet, auch die Messergebnisse waren jenseits von glaubhaften Werten.
Im FlyBy wird die reine Grafikleistung gemessen, die CPU-Leistung ist eher unwichtig. Hier zeigt sich von Anfang an die erwartete Reihenfolge - "Ultra" vor "non Ultra" gefolgt von der "SE", wobei die Karten bei deaktivierten Qualitätseinstellungen immer noch sehr dicht beieinander sind. Bei höheren Qualitätseinstellungen steigt die Vormachtsstellung der Ultra-Karten. Erstmals kann sich die Asus teilweise sogar vor die Inno3D schieben.
RTCW Enemy Territory
- Offizielle Website:
Enemy-Territory.com
- Download:
4Players.de
- Kostenpunkt: kostenlos
- Was benchen wir?
- Vollversion v1.0
- Besondere Einstellungen: 1024x768 und 1280x1024, s_mute 1, timedemo 1, Demo "Radar"
- Vollversion v1.0
- Informationen:
- Basierend auf dem indizierten RtCW, welches wiederum auf der Quake3-Engine fußt, bietet das kostenlos erhältliche und separat lauffähige Add-on Enemy Territory puren Multiplayer-Spass auf den verschiedensten Maps.
Grafik- und Detailfülle sind gegenüber RtCW noch einmal gestiegen, so daß neben der CPU auch die Grafikkarte eine Menge in der von uns getesteten Radar-Demo zu tun bekommt.
FSAA und AF wurden komplett per Treiber erzwungen, was unter OpenGl aber kein Problem darstellen dürfte.
- Basierend auf dem indizierten RtCW, welches wiederum auf der Quake3-Engine fußt, bietet das kostenlos erhältliche und separat lauffähige Add-on Enemy Territory puren Multiplayer-Spass auf den verschiedensten Maps.
Unter OpenGL zeigt sich schon ein etwas differenzierteres Ergebnis. Interessanterweise schiebt sich die ABIT, trotz ihrer technisch bedingten Handycaps, ganz weit nach vorne und auch die Gainward schlägt sich wacker. Die Speichermenge der Grafikkarten scheint demnach noch ziemlich unwichtig. Das könnte sich in Zukunft aber ändern. Aber auch hier zeigt sich wieder ganz deutlich, die Ultras können sich erst in hohen Auflösungen und hohen Qualitätseinstellungen vom Testfeld absetzen. Bei moderaten Settings und Auflösungen sind im gesamten Testfeld lediglich Unterschiede von 1-2 Frames/s zu verzeichnen. Zu wenig um hier schon einen Testsieger zu küren.