AMD Athlon 64 3400+ im Test: Jetzt mit 2,2 GHz Realtakt
21/22Leistungsrating (Fortsetzung)
Eines der interessantesten Ergebnisse ist sicherlich das Leistungsrating für Spiele. Wer die Einzeltests betrachtet hat, dem dürfte das Ergebnis eigentlich schon klar sein.
Leistungsbewertung Spieleperformance
- 3DMark2001SE - Nur Gesamtergebnis
- 3DMark03 - Nur Gesamtergebnis
- Aquamark 3 - Nur TiScore
- Comanche 4
- Gunmetal
- Quake 3 Arena
- Serious Sam TSE
- Splinter Cell
- Unreal Tournament 2003 - Nur Botmatch
- Warcraft 3
- X-2 The Threat
Bei Computerspielen sind alle Optimierungen vertreten: Aquamark springt auf Hyper-Threading an, Comanche 4 beispielsweise findet die SSE2-Befehlserweiterung toll und Quake 3 Arena freut sich über einen großen Speicherdatendurchsatz. Hyper-Threading können die Athlon 64 zwar nicht, aber mit allen anderen Punkten können sie dienen. Insbesondere der mit sehr niedrigen Latenzzeiten angebundene Arbeitsspeicher lässt Spiele zu Höchstformen auflaufen. Alle Athlon 64 Prozessoren machen hier eine gute Figur, wobei der Athlon 64 3400+ nur noch vom Athlon 64 FX-51 geschlagen werden kann. Bei dem knappen Ergebnis kann sich der 3400+ jedoch durchaus als Sieger in dieser Disziplin fühlen. Den Pentium 4 3,2 GHz Extreme Edition konnte er schlagen.
Gesamtleistung
- Audio- & Videoencoding
- Sonstigen Applikationen
- Spieleperformance
Insgesamt kommt der Athlon 64 3400+ dem FX-51 bedrohlich nahe und lässt dabei den 3,2 GHz Pentium 4 hinter sich. Je nachdem, welche Anwendung man einsetzt, hat mal der eine und mal der andere Prozessor die Nase vorne. Spiele liegen den neuen Athlons allgemein besser, wohingegen die Pentium 4 Prozessoren beim Media-Encoding jeder Art die zuerst den Fuss ins Ziel bringt.