DDR500+ von Corsair und OCZ im Test: Was bringt und wer braucht DDR550?
4/10Corsair XMS3200LL Pro mit Activity-LEDs
Zum Dritten präsentieren wir heute die Corsair XMS3200LL Pro. Viele denke jetzt sicherlich, dass wir diese Corsair-Module schon ein paar Mal im Test vertreten hatten. Aber diese ganz speziellen eben noch nicht: Module mit Beleuchtung! Die zur XMS Pro-Serie gehörenden Speichermodule sind extra an Zocker gerichtet, deshalb auch die Spielerei mit den LEDs. An diesen Activity-LEDs scheiden sich sicher die Geister; die Meinungen gehen hier von "Schwachsinn" bis hin zu "Muss ich haben!". Ungewöhnlich ist es allemal. Dass ein Sinn dahinter steckt, mag für den einen oder anderen schwer zu glauben sein. Also schauen wir ein Mal auf den vermeidlich tieferen Sinn (gibt es einen?). Jedes Modul besitzt 18 dieser LEDs , die paarweise nebeneinander liegen - drei Paar grüne, drei Paar orangene und drei Paar rote Leuchten. Diese sind aufgereiht, so dass sich eine Linie mit neun Paar LEDs ergibt. Wird mit dem Rechner nichts gemacht, leuchten nur die grünen LEDs. Ein wenig mehr Arbeit lässt die "Skala" über den orangenen in den roten Bereich steigen, wo sie im Speichertest oder bei Spielen auch dauerhaft verbleibt. Nun gut, soviel zu Theorie und Praxis. Was nutzt mir das jetzt? Wer kein Window-Kit in seinem Gehäuse sein Eigen nennt, für den bringt das herzlich wenig. Für den Modding-Liebhaber ist dies natürlich eine Reihe bunter, dynamischer Lichter mehr in seinem PC und somit eine Überlegung wert. Somit sind wir wieder beim Thema: Für den einen "Schwachsinn", den anderen "ein Muss". Doch genug zur Beleuchtung und zurück zum Kern dieser Speichermodule.
Diese sind von Corsair, wie bei allen ausgelieferten Modulen üblich, auf einem Asus Mainboard getestet und für Timings von 2-3-2-6 bei DDR400 freigegeben. Diese können wir leicht unterbieten und erreichen mit 2-3-2-5 bei einer Frequenz von 200 MHz die besten Timings im gesamten Testfeld.