MSI GeForce FX 5700 im Test: Das neueste Ass in nVidias Ärmel?

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Christoph Becker
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Synthetische Benchmarks

3DMark03

  • Offizielle Website: Futuremark.com

  • Download: ComputerBase

    • Kostenpunkt: kostenlos

  • Was benchen wir?

    • Durchlauf des Benchmarks unter "Default"-Settings

    • Besondere Einstellungen: Update auf Version 340.


  • Informationen:

    • Der vor einigen Monaten veröffentlichte 3DMark03 ist umstritten wie kein anderer. Nachdem in ersten Tests die Karten von nVidia nicht so gut aussahen wie die von Erzkonkurrent ATi, gab es heftige Kontroversen um diesen Benchmark, welche sogar so weit gingen, dass nVidia extra einen Treiber schrieb, der auf den 3DMark03 optimiert war, um zu zeigen, wie anfällig dieser Benchmark für speziell angepasste Treiber sei. Mit einem Performance-Gewinn von knapp 50% gegenüber den regulären Treibern gelang dies auch eindrucksvoll.
      Trotzdem wird auch der 3DMark03 eine gewichtige Rolle bei den meisten Tests spielen und da er auf großes Interesse seitens unserer Leser stößt, werden wir ihn auch nicht komplett unter den Teppich kehren.
      FSAA und AF wurden komplett im 3DMark03 eingestellt.


3DMark 03
  • 1024x768x32:
    • PowerColor Radeon 9800 XT OD
      6.622
    • Asus Radeon 9800 XT
      6.537
    • ATi Radeon 9800 Pro 256MB
      5.904
    • ATi Radeon 9800 Pro 128MB
      5.860
    • MSI GeForce FX 5950 Ultra
      5.640
    • GeForce FX 5900 Ultra
      5.296
    • ATi Radeon 9700 Pro
      5.236
    • AOpen GeForce FX 5900 XT
      4.732
    • Sapphire Radeon 9600 XT FE OD
      4.177
    • Asus Radeon 9600 XT
      3.922
    • AOpen GeForce FX 5700 Ultra
      3.486
    • Sapphire Radeon 9600 Pro
      3.445
    • MSI GeForce FX 5700 DOT
      3.143
    • MSI GeForce FX 5700
      2.861
    • GeForce 4 Ti4600
      1.953
  • 1024x768x32 4xAA/8xAF:
    • PowerColor Radeon 9800 XT OD
      3.126
    • Asus Radeon 9800 XT
      3.087
    • MSI GeForce FX 5950 Ultra
      2.799
    • ATi Radeon 9800 Pro 256MB
      2.748
    • ATi Radeon 9800 Pro 128MB
      2.701
    • GeForce FX 5900 Ultra
      2.627
    • ATi Radeon 9700 Pro
      2.392
    • AOpen GeForce FX 5900 XT
      2.292
    • Sapphire Radeon 9600 XT FE OD
      1.937
    • Asus Radeon 9600 XT
      1.807
    • AOpen GeForce FX 5700 Ultra
      1.723
    • Sapphire Radeon 9600 Pro
      1.601
    • MSI GeForce FX 5700 DOT
      1.595
    • MSI GeForce FX 5700
      1.448
    • GeForce 4 Ti4600
      628
  • 1280x1024x32:
    • PowerColor Radeon 9800 XT OD
      5.025
    • Asus Radeon 9800 XT
      4.945
    • ATi Radeon 9800 Pro 256MB
      4.411
    • ATi Radeon 9800 Pro 128MB
      4.364
    • MSI GeForce FX 5950 Ultra
      4.158
    • GeForce FX 5900 Ultra
      3.914
    • ATi Radeon 9700 Pro
      3.863
    • AOpen GeForce FX 5900 XT
      3.418
    • Sapphire Radeon 9600 XT FE OD
      2.978
    • Asus Radeon 9600 XT
      2.800
    • AOpen GeForce FX 5700 Ultra
      2.487
    • Sapphire Radeon 9600 Pro
      2.461
    • MSI GeForce FX 5700 DOT
      2.225
    • MSI GeForce FX 5700
      2.022
    • GeForce 4 Ti4600
      1.377
  • 1280x1024x32 4xAA/8xAF:
    • PowerColor Radeon 9800 XT OD
      2.302
    • Asus Radeon 9800 XT
      2.236
    • MSI GeForce FX 5950 Ultra
      2.041
    • ATi Radeon 9800 Pro 256MB
      1.996
    • GeForce FX 5900 Ultra
      1.900
    • ATi Radeon 9800 Pro 128MB
      1.884
    • ATi Radeon 9700 Pro
      1.675
    • AOpen GeForce FX 5900 XT
      1.584
    • Sapphire Radeon 9600 XT FE OD
      1.307
    • Asus Radeon 9600 XT
      1.225
    • AOpen GeForce FX 5700 Ultra
      1.174
    • Sapphire Radeon 9600 Pro
      1.086
    • MSI GeForce FX 5700 DOT
      1.058
    • MSI GeForce FX 5700
      957
    • GeForce 4 Ti4600
      379
Einheit: Punkte

Wie nicht anders erwartet, kann sich die MSI GeForce FX 5700 nur am Ende des Feldes positionieren. Hier kann leider auch die Übertaktung um rund zehn Prozent durch die D.O.T.-Technologie keine Abhilfe schaffen. Man bleibt stets dicht hinter einer Radeon 9600 Pro von ATi zurück und verliert auch gegenüber einer GeForce FX 5700 Ultra relativ viele Punkte. Hier macht sich die geringe Speicherbandbreite von nur 8800 MB/s doch bemerkbar, hat der große Bruder, die 5700 Ultra, doch mit 900 MHz schnellem Speicher hier klar die Nase vorn. So wird auch schnell klar, dass es nVidia offenbar mit der viel zitierten Brechstange versucht hat und nur so auf die Konkurrenz von ATi aufschließen konnte. Auch die neueste CineFX-Architektur ist weiterhin auf eine möglichst große Speicherbandbreite angewiesen.