Google durchsucht 6 Milliarden Einträge
Die wohl bekannteste und auch größte Suchmaschine der Welt verkündete heute einen neuen Höchststand: Auf stolze 6 Milliarden Einträge kann der interessierte Sucher mit Hilfe des Online-Services stoßen, wobei die Vielfalt der Fundstücke gleichsam weitersteigt.
Kaum jemand hätte wohl im Jahre 1998, dem Geburtsjahr von Google, einen derartigen Erfolg erwartet - am wenigsten wohl Larry Page und Sergey Brin, ihres Zeichens Erschaffer des Suchservices. Seit dieser Zeit veränderte sich Google kontinuierlich, um nun direkt zu 4,28 Milliarden Webseiten, 880 Millionen Bildern sowie 845 Millionen Usenet Eintragungen zu führen.
Die Fähigkeit, neben den HTML Dateien auch jene Dokumente zu finden, die auf das PDF, Microsoft Office sowie Corel Format setzen, befähigt Google jedoch nicht nur zu neuen Höhenflügen. Nicht selten fördert die weltweite Suche auch unnütze oder gar gefährliche Ergebnisse zu Tage, die man allgemein als Spam bezeichnet. Immer häufiger platzieren sich auch Links zu gefälschten Formularen, die etwa vertrauenswürdige Daten sammeln, auf den ersten Seiten des Suchservices. Und so scheinen die unliebsameren Ergebnisse proportional zur Bekanntheit Googles mit zu wachsen - ein Fakt, den auch die neuen Zahlen nicht untergraben können.