nVidia: Neue Handy-CPUs mit 3 Megapixel
Der Handymarkt scheint für die Grafikchip-Hersteller heutiger Tage immer bedeutender zu werden. So setzte nVidia heute mit der Einführung der GoForce 4000 und 3000 Media Prozessoren seine GeForce-Produkt-Serie fort, die mit der Übernahme von MediaQ eingeleitet wurde.
Gleichzeitig gibt nVidia bekannt, dass Mitsubishi als erster Hersteller Handys anbieten wird, die auf diesen neuen Produkten basieren.
Die GoForce 4000 und GoForce 3000 verfügen über die nVidia nPower Technologie und zeichnen sich durch aktivitätsbasierende Clocking aus. Darüber hinaus soll eine spezielle Fertigungstechnologie laut nVidia für weniger Spannungsverluste und in Folge dessen für eine längere Akkulaufzeit sorgen.
Die neuen Prozessoren bieten 3 Megapixel Kameraunterstützung mit Aufnahme und Speicherung in Echtzeit sowie die Möglichkeit, mehrere digitale Aufnahmen zu betrachten. Durch den 8fach digitalen Zoom und wechselbare Speichermedien, um andere digitale Endgeräte zu versorgen, haben Hersteller von Handhelds die Möglichkeit, komplette digitale Feature-Sets in Ihre Produkte zu integrieren. Zusätzlich ermöglichen die GoForce Prozessoren gleichzeitiges En- und Decodieren. Diese Funktion kommt beispielsweise zum Einsatz bei Applikationen wie Video-Conferencing und bei verschiedenen Video-Filtern.
Feature | GoForce 4000 |
GoForce 3000 |
GoForce 2150 |
GoForce 2100 |
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Integrierter Speicher | 640KB | 320KB | 160KB | 160KB |
Kameraunterstützung (Megapixel) |
3MP | 2MP | 1,3MP | 0,3MP |
8x-Digitalzoom | x | x | ||
Videoconferencing | x | |||
MPEG-4 Codierung | x | |||
MPEG-4 Decodierung | x | x | ||
JPEG Codierung | x | x | x | x |
JPEG Decodierung | x | x | ||
SD/SDIO-Unterstützung | x | x | ||
Max. Displayauflösung | 640x480 | 480x320 | 320x240 | 320x240 |
nVidia hat bereits Muster von GoForce 4000 und 3000 an verschiedene Hersteller geliefert, deren Handy-Produkte im Laufe des Jahres verfügbar sein werden.